Karrigan: “Das Streamsniping ist für mich kein großes Ding”

In den letzten Wochen kam neben großen Diskussionspunkten in CS:GO das Thema Streamsniping dazu. In der sechsten Folge GooseEck konnten wir darüber mit mousesports-Leader karrigan sprechen.

Während der sechsten Folge unseres CS:GO-Talks GooseEck hatten wir die Chance, mit mousesports-Spieler Finn “karrigan” Andersen, Unicorns of Love-Coach Alexander “kakafu” Szymanczyk und BIG-Manager Christian Lenz über das Thema Streamsniping zu sprechen.

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Dieses kam vor einigen Wochen auf, als bei Profiteams während Livematches im Hintergrund der Stream des eigenen Spiels zu sehen war. Das löste eine große Diskussion darüber aus, ob Teams wie MIBR dafür bestraft werden sollten und ob daraus große Vorteile gezogen werden konnten.

Online gehen immer zu viele Informationen raus

Laut karrigan sei die Aktion kein so großes Problem, wie es erst den Anschein habe. “Das Streamsniping ist für mich kein großes Ding, da man keine Echtzeit-Informationen bekommt.” Durch die mehrminütige Verzögerung der Streams würden für den aktuellen Spielverlauf keine wichtigen Informationen aufgedeckt.

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“Seit ich online Spiele, gibt es immer ein Team, dass bei 13:13 plötzlich Teamspeak-Probleme hat.” In der aktuellen Counter-Strike-Ära sei es also unmöglich, jedes Team komplett zu überprüfen. Solche Probleme werden laut dem Spieler schon seit jeher bei Online-Matches in Kauf genommen.

Die durch den Stream aufgedeckten Informationen scheinen also kaum relevant. Härtere Maßnahmen, wie sie die ESIC für die Zukunft angekündigt hat, scheinen also eher der Zufriedenstellung von Kritikern und Fans zu dienen. Es geht darum, dem Betrug im Spiel schon im Vorhinein hart zu begegnen. Vielleicht können so größere Skandale in Zukunft vermieden werden.

Denkt ihr, Streamsniping ist ein großes Problem? Schreibt es uns auf Social Media oder Discord!
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Bildquelle: ESL
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