“Kommen wir zum Punkt, ich bin pleite” – Streamer Tanzverbot geht die Kohle aus

Der bekannte deutscher Streamer Tanzverbot musste in seinem neuesten YouTube-Video ungewohnt ernste Töne anschlagen und redete Klartext mit seiner Community. Wie der 26-Jährige zugab, steht es aktuell alles andere als gut um seine finanzielle Lage.

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“Ich bin pleite”

Auch wenn Twitch-Streamer und Vollblut Berliner Killian “Tanzverbot” Heinrich eigentlich immer für einen Spaß zu haben ist und auch für seinen lustigen Gaming-Content bekannt ist, schneidet er in seinen YouTube-Videos auch gerne man ernstere Themen an.

Oftmals kritisiert er in seinen Ansage- und Meinungsvideos Trends, gesellschaftliche Probleme oder auch mal andere Content-Creator. Dieses Mal steht er allerdings selbst am Pranger und gestand große finanzielle Probleme ein.

Kommen wir zum Punkt, ich bin pleite. Das hört sich lustig an, aber es ist einfach so. Ich hab vor circa anderthalb Wochen, einen Anruf von meinem Steuerberater, der aber schon seit zwei Wochen mit mir telefonieren wollte. […] Ich hab mich lange davor gedrückt, da ich Angst hatte, ich mir nicht wünschen würde.

In dem etwa 9-minütigen Video spricht er über seinen Weg in die Schulden und wie er über die Jahre vollkommen den Bezug zu Geld verloren hat. Der sonst so bodenständig wirkende Streamer mit der frechen Berliner Schnauze wurde eigenen Aussagen nach durch Markenkleidung, teure Hotels und Börsenspekulationen mit Kryptowährung in den Ruin getrieben.

400 € für ein T-Shirt

Heinrich gibt in seinem “Beichtvideo” zu, unter Kaufsucht zu leiden, die ihn dazu brachte, Unmengen an Kleidung von teuren Modemarken wie Burberry, Balenciaga oder Louis Vuitton zu kaufen, bei denen ein einzelnes T-Shirt auch gerne mal 400 € kosten kann.

Zudem habe er sich mit Leuten umgeben, bei denen Geld keine Rolle zu spielen scheint und sich davon mitreißen lassen.

Zu seinen immensen Ausgaben kommen nun auch noch die Steuern von 2021 und 2022 hinzu, die dem Berliner nun vollständig den finanziellen Boden unter den Füßen weggerissen haben.

Besonders bitter: Der Streamer hat in der Vergangenheit bereits Videos über andere Creator gemacht, die durch ihre Steuerschulden und sinnlosen Ausgaben pleite gingen und sogar davor gewarnt, es ihnen gleich zu tun.

Tanzverbot gibt selbstkritisch zu, dass er selbst daran schuld sei und es ihm nun peinlich ist, wie er mit seinem Geld umgegangen sei:

Wie kann man so dämlich haushalten, während andere sich ein Haus kaufen mit 400 m² auf easy. Kann man ja auch machen mit der Größe, wenn man richtig damit umgehen würde. […] Ich hab einfach komplett verkackt.

Wie der Webvideoproduzent am Ende seines Videos sagt, sind die Schulden jedoch zum Glück wohl noch nicht so groß, dass er Insolvenz anmelden muss. Diese abzubezahlen dürfe allerdings trotzdem eine gewisse Zeit dauern.

Wenn alle Stricke reißen, kann Tanzverbot ja auch immer noch den Insi-Modus wie ApoRed aktivieren.


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Bildquelle: Tanzverbot-Montage

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