Welcher Harry-Potter-Fan wollte nicht schon einmal durch die Hallen von Hogwarts spazieren oder den verbotenen Wald erkunden? Wir verraten euch, auf welche Orte ihr euch in Hogwarts Legacy freuen dürft und welche Orte uns leider verschlossen bleiben.
Hogwarts, Hogsmeade & Co.
Hogwarts Legacy spielt zeitlich ein ganzes Jahrhundert vor der Geschichte rund um Harry Potter. Viele Orte und Landschaften, die uns aus den Büchern und Filmen bekannt sind, können wir auch im Spiel besuchen.
Bisher wissen wir, dass die folgenden Locations in Hogwarts Legacy vorkommen.
Schloss Hogwarts
Natürlich könnt ihr das altbekannte Schloss besuchen – ihr seid immerhin Schüler:in in Hogwarts! Dementsprechend werdet ihr auch die Klassenzimmer der einzelnen Fächer wie Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste oder Verwandlung besuchen.
Außerdem könnt ihr euch in die Gemeinschaftsräume der vier verschiedenen Häuser zurückziehen, die Große Halle besuchen, versteckte Dungeons, Geheimgänge und geheime Räume finden. Hierzu gehören unter anderem der Raum der Wünsche, die Küche oder das Bad der Vertrauensschüler.
Hogsmeade
Das Zauberer-Dorf Hogsmeade wartet mit seinen Händlern und Geschäften darauf, von euch erkundet zu werden. Vor Ort können wir uns mit Rezepten, Tränken, Kleidung und magischen Pflanzensamen eindecken. Unter anderem werden auch die bekannten Zaubereiläden Ollivander und Flourish & Blotts vertreten sein.
Ob wir ein Butterbier in den “Drei Besen” trinken oder die heulende Hütte erkunden können, wissen wir leider noch nicht.
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Der Verbotene Wald
Der Verbotene Wald mit seinen gefährlichen Kreaturen wie Zentauren oder Riesenspinnen, darf in Hogwarts Legacy natürlich nicht fehlen. Ihr solltet ihn aber mit Vorsicht betreten.
Wie wir aus den Harry-Potter-Büchern und -Filmen wissen, werden euch die fantastischen Tierwesen nicht immer freundlich empfangen.
Hogwarts Gelände
Neben dem Verbotenen Wald und dem Schloss, gibt es auch noch den Rest des Hogwarts-Geländes zu erkunden.
Auf eurem fliegenden Besen könnt ihr die Umgebung rund um eure Schule entdecken und diverse kleine Siedlungen, Handelsposten und magische Orte auskundschaften. Dazu gehören ein Friedhof und überraschenderweise Hagrids Hütte. Die wurde eigentlich erst viel später gebaut, scheint aber trotzdem ihren Weg ins Spiel gefunden zu haben.
Die Welt wird sich im Laufe des Spiels den Jahreszeiten anpassen. Außerdem soll es dynamische Wettereffekte geben, die die Welt noch lebendiger und realistischer wirken lassen.
Außerhalb von Hogwarts: Gringotts, Askaban und Co
Ihr werdet sicherlich nicht die komplette Story von Hogwarts Legacy an eurer neuen Schule verbringen. Ein großer Teil davon dreht sich beispielsweise um eine Art Rebellion der Kobolde. Da liegt es nahe, dass wir auch mal bei Gringotts, der Zaubererbank, vorbeischauen werden – hier arbeiten schließlich überwiegend Kobolde.
Und wenn wir schon bei Gringotts sind, sollten wir auch über die Winkelgasse sprechen. Zwar wurde noch nicht offiziell bestätigt, dass sie im RPG vorkommt, da Gringotts jedoch in der Winkelgasse liegt, können wir wohl davon ausgehen, dass wir hier ein paar Geschäfte erkunden dürfen.
Außerdem wurde bereits geleakt, dass Schüler:innen eines Hauses das Zaubereigefängnis Askaban besuchen “dürfen”. Ob das so eine tolle Erfahrung wird, könnt ihr ja dann selbst entscheiden.
Keine Kammer des Schreckens?
An den bisher genannten Orten werdet ihr sicherlich eine Menge zu tun haben. Wer sich jetzt aber fragt, warum die Kammer des Schreckens nicht in der List auftaucht, für den gibt es eine einfache Erklärung.
Wie wir wissen, bekommt es Harry im zweiten Buch mit der Kammer des Schreckens und ihrem Bewohner zu tun: dem Basilisken. Würden wir die Kammer betreten, würde aber sicherlich jeder erwarten, dass wir ebenfalls gegen die Kreatur antreten und sie besiegen müssen. Das wiederum würde die komplette Geschichte, wie wir sie bisher kennen, umkrempeln.
Wie soll Harry den Basilisken auch töten, wenn wir das schon hundert Jahre vorher übernommen haben? Easter Eggs zur Kammer des Schreckens sind natürlich nicht ausgeschlossen.
Wer jetzt noch keinen Knoten im Hirn hat, kann sich ja trotzdem auf eine riesige Wizarding World freuen
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Bildquelle: Warner Bros. Games