Grafikkarten bleiben teuer – Nvidia-Boss bestätigt hohe Chip-Kosten

Die neue Grafikkarten-Generation von Nvidia steht seit Dienstag offiziell fest. Der Preis für die RTX-4000-Karten übersteigt sogar noch das Vorgängermodell. Laut dem CEO Jensen Huang gibt es mehrere Faktoren für teure Verkaufszahlen.

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Das neue Flaggschiff der nächsten Generation ist die Nvidia Geforce RTX 4090. Im Vergleich zur RTX 3090 Ti soll die neue GPU doppelt so schnell sein. Allerdings muss für die Grafikkarte, die am 12. Oktober auf dem Markt erscheint, ein stolzer Preis von 1.949 Euro bezahlt werden. Dadurch ist diese im Gegensatz zum Vorgängermodell um einiges teurer und selbst die RTX-3000-Karten überstiegen oftmals ihren unverbindlichen Verkaufspreis (UVP).

Laut dem Nvidia-CEO Jensen Huang könnten sich die PC-Enthusiasten darauf gefasst machen, dass die GPUs nicht wie gewöhnlich im Preis fallen, sondern so teuer bleiben werden. “Die Idee, dass die Chips günstiger werden, gehört der Vergangenheit an”, so Jensen Huang während einer Q&A-Session über die Preise der RTX-4000-Karten.

Ausschlaggebend für die hohen Preise sind Huang zufolge die steigenden Kosten für die Komponenten und die langsamere Leistungssteigerung der GPUs. Wer sich allerdings keine RTX-4000-Version leisten kann, aber dennoch eine neue Grafikkarte benötigt, hat in der 3000-Serie aktuell eine solide Alternative. Immerhin sank der Preis für die GPUs im Vergleich zum Vorjahr, zudem sind diese ebenfalls vorrätig.

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Bildquelle: Nvidia- Montage
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