Grafikeinstellungen in Warzone – So behaltet ihr den Überblick!

Wer sich schon mit dem Optionsmenü in Warzone auseinandergesetzt hat weiß, wie viele Einstellungen sich allein im Grafikreiter verstecken. Wir zeigen euch, welche ihr euch zumindest mal anschauen solltet und welche ihr unbedingt ändern müsst. Dabei geht es vor allem um Übersicht und Performance.

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Grundeinstellungen an euer System anpassen

Fangen wir außerhalb des Spiels an, wo ihr bereits einige Anpassungen vornehmen könnt, die euch weiterbringen. Habt ihr einen Monitor, der mehr als 60 Bilder pro Sekunde darstellen kann, müsst ihr in den Systemeinstellungen erst angeben, dass er dies auch tun soll.

In das Menü kommt ihr durch einen Rechtsklick auf eurem Desktopscreen, wo je nach eurer Grafikkarte die Option Nvidia-Systemsteuerung oder AMD Radeon-Einstellungen auftauchen sollte. Alternativ sollte das entsprechende Symbol auch in eurer Taskleiste zu finden sein.

Geht im jeweiligen Programm auf eure Display-/ Anzeigeeinstellungen und überprüft dort die eingestellte Aktualisierungsrate. Wählt die beste Rate aus, die euch zur Verfügung steht (je nach Monitor reicht die Spanne von 60 Hz bis 360 Hz).

In den Windows-Energieoptionen könnt ihr außerdem den Modus Höchstleistung einstellen. Damit verbraucht ihr im Zweifelsfall mehr Energie, eure Spiele laufen allerdings flüssiger.

Grundeinstellungen im Spiel

Wichtig für ein gutes Spielerlebnis ist eine hohe Zahl in Bildern pro Sekunde. Ein 144 Hz-Monitor bringt euch nichts, wenn ihr beim Spielen zwischen 40 und 50 FPS schwankt. Um herauszufinden, wie viele Bilder pro Sekunde bei euch ankommen, könnt ihr in den Optionen unter dem Reiter Allgemein den Bilder pro Sekunde-Zähler aktivieren. Dieser zeigt euch im Spiel dauerhaft eure aktuellen FPS an.

Sollte euer System nicht brandaktuell sein, könnt ihr wahrscheinlich nicht mit höchsten Einstellungen zocken. Daher zeigen wir euch, womit ihr die meiste Rechenpower einsparen könnt.

Auch im Spiel solltet ihr zunächst sicherstellen, dass die maximale Bildwiederholfrequenz eures Monitors genutzt wird. Um zusätzliche Ruckler bei springenden FPS zu vermeiden, könnt ihr V-Sync aktivieren.

Dies begrenzt eure FPS im Spiel auf die eingestellte Bildwiederholfrequenz. Bei manchen Systemen führt V-Sync zu Problemen, daher könnt ihr einen Menüpunkt darunter auch selbst die Begrenzung festlegen.

Habt ihr eine Nvidia-Grafikkarte, stehen euch die Optionen Nvidia-Highlights und Reflex für geringe Latenz zur Verfügung. Für maximale Performance und minimale Ablenkung beim Spielen solltet ihr die Highlights deaktivieren. Beim Nvidia Reflex stellt ihr Aktiviert + Boost ein.

Performance richtig abstimmen

Scrollt ihr im selben Reiter weiter nach unten, findet ihr die Einstellungen, die die Optik des Spiels und die FPS am stärksten beeinflussen. Am stärksten beeinflussen eure Perfomance dabei die Einstellungen Texturauflösung, Partikelqualität, Tesselation, Shadow-Map-Auflösung und Antialiasing.

Bei diesen Optionen müsst ihr den Kompromiss zwischen Optik und Performance für euch selbst finden. Habt ihr stabile 144 FPS, könnt ihr eventuell ein paar der Optionen hochschrauben. Wollt ihr so viele Bilder pro Sekunde wie möglich, stellt alles auf gering oder deaktiviert.

Übersicht und Gameplay-Optimierung

Etwas einfacher sind die richtigen Einstellungen für die beste Gameplay-Erfahrung zu bestimmen. Scrollt dafür ganz nach unten und deaktiviert Tiefenschärfe, Welt-Bewegungsunschärfe und Waffen-Bewegungsunschärfe.

Auch die Slider für Film-Stärke und Bildrauschen solltet ihr auf 0 ziehen, um ein möglichst klares Bild zu haben. Je weniger Filter, desto besser. Damit habt ihr alle wichtigen Einstellungen im Grafik-Reiter getroffen.

Das war es allerdings noch nicht ganz: Im Allgemein-Reiter könnt ihr noch euer Sichtfeld und eure Helligkeit einstellen. Je größer euer Sichtfeld, desto mehr seht ihr von eurer Umgebung. Gleichzeitig erscheinen Details und Gegner allerdings kleiner. Wir empfehlen daher einen guten Mittelwert zwischen 95 und 110. Je höher euer FOV, desto stärker wird allerdings auch euer System beansprucht.

Wenn ihr nicht gerade die Kampagne spielt, solltet ihr die Helligkeit auf 100% drehen. Damit erkennt ihr Gegner auch in dunklen Ecken. Dabei geht zwar etwas an Atmosphäre verloren, allerdings nützt die euch auch nichts, wenn ihr in den Gulag geschickt werdet, weil ihr Gegner überseht.

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Bildquelle: Activision
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