Genug von WoW? Diese MMORPG-Alternativen solltet ihr ausprobieren

Die legendäre Spielwelt Tamriel aus der Bethesda-Reihe The Elder Scrolls vereint in einem riesigen MMORPG? Dieser Traum wurde 2014 mit dem Release von The Elder Scrolls Online endlich wahr. Inzwischen gab es unzählige Add-Ons und Updates – zuletzt im Juni 2021, denn da erschien mit Blackwood das bereits fünfte Kapitel. Dieses bringt die Spieler:innen zurück in den titelgebenden Wald, der schon Bestandteil von The Elder Scrolls IV: Oblivion war. Zudem wurden mit diesem DLC auch die aus The Elder Scrolls V: Skyrim bekannten NPC-Gefährten eingeführt. Bild: Bethesda
Das kostenfreie Guild Wars 2 hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, erfreut sich aber noch immer einer großen Fangemeinde. Und das zu Recht! Keine monatlichen Gebühren, fünf spielbare Völker, neun verschiedene Charakterklassen sowie PvE- und PvP-Schlachten – das Spiel bietet alles, was das MMORPG-Herz begehrt. Für den Februar 2022 wurde das dritte DLC End of Dragons angekündigt, das den im Guild Wars-Universum bereits bekannten Kontinent Cantha spielbar machen wird. Bild: ArenaNet
Das mit Spannung erwartete Ashes of Creation ist ein Sandbox-MMORPG auf Basis einer Open World. Die Spieler:innen sollen eine untergegangene Zivilisation wieder aufbauen und gestalten ihre Welt somit komplett nach ihren Vorstellungen. Das Spiel befindet sich derzeit noch in einer Pre-Alpha und wird unter der Führung von Creative Director und Millionär Steven Sharif entwickelt. Der möchte mit AoC sein Traum-MMORPG erschaffen und sich nach eigener Aussage nicht von Business-CEOs vorschreiben lassen, wie das Spiel funktionieren sollte. Bild: Intrepid Studios
Lost Ark soll noch in diesem Herbst endlich auch nach Europa kommen. Das Free-to-Play MMOARPG feierte 2018 seinen Full Release, allerdings nur in Südkorea. Das actiongeladene Rollenspiel erinnert stark an die Diablo-Reihe und erhielt ganze sechs Auszeichnungen bei den Korea Game Awards, darunter den Hauptpreis. In Europa soll es durch die Amazon Game Studios veröffentlicht werden. Kritiker befürchten dadurch, dass sich das Spiel, wie auch in Korea, durch In-Game-Käufe finanziert, die sogar spielerische Vorteile bringen. Wie groß der Pay2Win-Faktor sein wird, bleibt also noch abzuwarten. Bild: Amazon Games Studios
Der verheißungsvolle Titel New World soll Ende September 2021 erscheinen und ist ebenfalls ein Sandbox-MMO. Spieler:innen stranden darin auf dem neuentdeckten Kontinent Aeternum. Das Ganze wird durch rollenspieltypische Fantasy-Elemente aufgewertet. Beworben wird das Spiel mit den Schlagworten Entdecken, Bauen, Handwerken, Kämpfen und soll sowohl PvE- als auch PvP-Gefechte bieten. Das Setting von New World erinnert ein wenig an die Gründerzeiten im Nordamerika des 17. Jahrhunderts. Ohne Vorräte oder Verbündete muss man sich also durch die unerforschte Wildnis von Aeternum kämpfen und sich eine völlig neue Welt erschaffen. Bild: Amazon Games Studios
Da die ursprüngliche Version von Final Fantasy XIV im Jahr 2010 ein absoluter Reinfall war, veröffentlichte Entwickler Square Enix drei Jahre später kurzerhand eine komplett überarbeitete Version des Spiels – mit neuer Game Engine, verbesserten Servern und einer völlig neuen Story. Seitdem ist der MMORPG-Klassiker ein absoluter Hit und erwartet im November seine vierte große Expansion Endwalker. Zwar wird, wie bei World of Warcraft, ein monatliches Abo fällig, doch dafür ist den Spieler:innen einiges geboten: eine fantastische Spielwelt, ein einzigartiger Soundtrack von Masayoshi Soken und natürlich die dramatische Story-Entwicklung innerhalb der bereits über 30 Jahre andauernden Final Fantasy-Reihe. Bild: Square Enix

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