Geist zu stark – So sollten die Warzone-Perks überarbeitet werden

Auch wenn Cold War mit Release in Warzone integriert wurde, basieren die Perks immer noch auf dem Modern Warfare-Multiplayer. Dass manche davon neue Anpassungen für das Battle Royale bräuchten, ist relativ schnell klar, wenn man sich die Nutzung der Perks ansieht.

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Slot 1 – Hauptsache schnell

So zeigt die Statistik-Seite WZ Ranked, wie groß der Anteil der Spieler ist, die ein bestimmtes Perk nutzen. Laut der Seite nutzen knapp 50% aller Spieler in Slot 1 das Perk Eiltempo, mit dem ihr länger Sprinten und schneller Kriechen könnt. Dennoch ist Slot 1 der ausgeglichenste von allen: Auf Platz folgt mit 29% KRD, das euch vor Explosionen schützt und auf Platz 3 Kaltblütig mit 15%.

Immerhin 7% der Spieler nutzen dann noch “Zusammenflicken”, mit dem ihr euch nach einem Kill schneller wieder heilt. Abschusskette und Plünderer spielen kaum eine Rolle und haben in Warzone kaum einen praktischen Nutzen.

Was also tun? Da Slot 1 der ausgeglichenste ist, sind hier die wenigsten Änderungen notwendig.  Kaltblütig könnte einen Buff bekommen, indem es die Wirkung von Herzschlagsensoren aufhebt. Dafür ist aktuell noch Geist zuständig, eines der besten Perks in Slot 2.

Slot 2 – Immer das Gleiche

Hier beginnen die Probleme. In Slot 2 gibt es eigentlich nur 2 Perks, die Spieler wirklich interessieren: Overkill und Geist. Dabei nutzen die meisten Spieler früh in einer Runde Overkill, um schnell an die besten Waffen zu kommen und wechseln dann später auf Geist, um von Drohnen und Herzschlagsensoren nicht geortet werden zu können.

Hier greift schon der erste Vorschlag, um Geist etwas abzuschwächen. Es würde reichen, wenn das Perk gegen Drohnen schützt. Gleichzeitig könnte das Perk Alarmiert einen Buff vertragen: Aktuell zeigt es euch an, aus welcher Richtung Gegner euch sehen können. Zusätzlich könnte es euch beispielsweise gegen die Feldaufrüstung Totenstille schützen, indem ihr gegnerische Schritte dann trotzdem hört. So wäre zumindest ein weiteres Perk in Slot 2 teil der Meta, da Totenstille vor allem in Solos momentan extrem stark ist.

Die anderen Perks in Slot 2 müssten komplett überarbeitet werden. Aktuell bietet keines davon genug positive Aspekte, um ansatzweise mit Geist und Overkill mithalten zu können.

Slot 3 – Grundsätzlich gar nicht mal so wichtig

Der letzte Slot ist auch der unausgeglichenste. Platz 1 belegt hier Eifrig mit mehr als 66%. Das Perk lässt euch eure Waffen schneller wechseln, außerdem könnt ihr Raketenwerfer damit schneller nachladen. Das hilft extrem in allen Kämpfen, da ein Waffenwechsel bei leeren Magazinen oder verschiedenen Distanzen häufig notwendig ist. Je schneller ihr diese wechseln könnt, desto schneller könnt ihr auch wieder schießen.

Weit abgeschlagen auf Platz 2 ist Fährtenleser mit etwas mehr als 21%. Durch das Perk seht ihr die letzten Fußabdrücke von Gegnern, was besonders bei unübersichtlichen Häuserkämpfen extrem von Vorteil sein kann.

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Alle anderen Perks liegen zwischen zwei und vier Prozent Nutzung. Hier gilt Ähnliches wie in Slot zwei: Keines der Perks bietet nennenswerte Vorteile, die euch im Kampf wirklich helfn. So könnte Kampfgestählt mit seiner Immmunität gegen Sekundärgranaten nützlich sein, wenn diese auch irgendjemand benutzen würde. Dafür ist allerdings der Herschlagsensor zu dominant. Hier muss sich also einiges ändern, wenn alle Perks brauchbar sein sollen.

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Bildquelle: Activision
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