Gaming erklärt für Eltern – Esport-Profi als Beruf

Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen Interesse an Esport und Gaming. Da es sich hierbei aber noch um ein recht neues Phänomen handelt, kann es für Eltern und Erwachsene manchmal schwierig sein, dem Ganzen zu folgen. Hierfür hat die esports player foundation (epf) eine Video-Reihe erstellt, die Erwachsenen dabei helfen soll, ihre Kinder besser zu verstehen.

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Die epf ist eine Not-for-Profit-Organisation, die junge Esport Talente fördert, in ihrem Werdegang unterstützt und begleitet. Co-Founder Jörg Adami erklärt in der Video-Reihe “Esports für Eltern” verschiedene Aspekte des Esports, um es Erwachsenen zu ermöglichen, das Interesse ihrer Kinder begreifen zu können.


Esports für Eltern – Esports-Profi als Beruf




Traumjob Esportler

Immer mehr Jugendliche spielen Videospiele. Dementsprechend möchten in dieser Branche auch viele Arbeiten. Der wohl bekannteste Job ist hier der des Esport-Profis, welcher sich mit Fußball-Profis vergleichen lässt.

“Grundsätzlich gibt es professionelle Athleten inzwischen auch im Esports. Dann trainieren diese Athleten genau so viel, wie die, die bei Olympia Medaillen gewinnen. In einigen Fällen ist das Training sogar noch intensiver. […] Und in dieser Kombination aus all dem spezifischen Training, physischen Training, Sportpsychologischer Betreuung, Ernährungsberatung entsteht ein ganz ganz klassisches Paket eines Leistungssportlers, das für den Esports-Profi genauso gilt, wie für jeden traditionellen erfolgreichen Leistungssportler, den ihr vielleicht im Kopf habt”, so Jörg Adami.

Doch dieses Training kann sich auch lohnen, wenn man es bis zu einem gewissen Punkt schafft. “Die Gehälter im Esports sind auf Welt-Niveau inzwischen schon auf dem absoluten Königsklassen-Niveau, wie Fußball angekommen. Erstaunlicherweise noch nicht auf den nationalen oder regionalen Niveau”, erklärt er.

Egal wie groß der Wunsch, Esport-Profi zu werden aber ist, sollte man sich nicht nur auf diesen Weg fokussieren. Der Co-Founder gibt daher folgenden Tipp:

“Absolute Basis für jede Esports-Karriere ist es neben der Idee, der Vision seinen Traum zu verwirklichen, noch ein zweites Standbein aufzubauen. Talent alleine reicht nicht zum Profi. Heute geht ohne hartes Training, Fleiß, Disziplin um es ganz nach oben zu schaffen, gar nichts.”

Viele, die den Beruf als Esportler als Traum empfinden, vergessen allerdings häufig, dass viele Stunden investiert werden müssen und das nicht nur ins reine Spielen.

“Das Trainingspensum sind sechs, sieben Stunden am Tag. 50, 60 Stunden die Woche, um Weltniveau zu erreichen und auch da zu bleiben. Aber Esportler sein bedeutet neben dem klassischen Training, ein hartes Fitness Programm, 24/7 in der Öffentlichkeit zu stehen, auch die eigene Marke auf Social Media-Kanälen zu pushen”, sagt Jörg.

Um mehr über Gaming und Esport für Eltern zu lernen, solltet ihr regelmäßig auf unserer Seite vorbeischauen, denn es folgen noch weitere hilfreiche Videos und Artikel, um Erwachsene bei dieser Thematik zu unterstützen.


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Bildquelle: esports player foundation | esports.com | OPPO Find X5 Pro auf Unsplash

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