GAMERS ONLY, LevlUp, Uber Respawn – Wie gefährlich sind Gaming-Booster tatsächlich?

Viele Spieler greifen heutzutage zu Gaming Boostern, um ihre Spielleistung zu verbessern. Der hohe Koffeingehalt gibt einen Energie-Boost der munter macht und kurzweilig die Konzentration erhöht. Für Gamer klingt das zwar gut, allerdings kann das auch zu einer Gefahr werden.

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Was sind Gaming Booster?

Booster kommen ursprünglich aus dem Bereich Fitness. Dabei handelt es sich um Pulver mit Geschmack, welche man anschließend mit Wasser vermischt und konsumiert. Dabei soll sich die Motivation und das Leistungslevel erhöhten.

Dasselbe Schema wird nun auch auf den Bereich Gaming angewendet. Gaming Booster sollen die Konzentration und Leistung der Spieler für mehrere Stunden erhöhen. Aufgrund dieser Versprechen springen sehr viele junge Gamer auf die Booster an und nehmen sie zu sich.

Der Vergleich mit Fitnesspulver ist außerdem ein Grund, warum sie einen positiven Stellenwert bei den Gamern haben. Dazu kommt noch, dass viele Streamer Werbedeals für die Booster eingehen, auch wenn sie sich den möglichen Gefahren nicht bewusst sind.

Gefahren der Booster

Der Effekt der Booster wird durch den starken Koffeingehalt in den Pulvern ermöglicht. Dabei handelt es sich jedoch um einen viel zu hohen Anteil, was dem Körper nicht gut tut. Koffein regt die Ausschüttung des Stresshormons Kortisol und Adrenalin an. Das verursacht zwar einen Boost, kann aber auch zu Herzrasen, Inkontinenz, Impotenz oder Kreislaufbeschwerden führen.

Dazu kommt noch die Dosierung des Pulvers. Es wird zwar eine bestimmte Menge auf den Boostern empfohlen, allerdings wird diese von der hauptsächlich jungen Zielgruppe oft missachtet. Gründe dafür sind einmal der Geschmack der verschiedenen Booster, die meist aus einer simplen Fruchtmischung bestehen. Andererseits liegt auch der Irrglaube vor, dass mit einer größeren Dosierung eine bessere Leistung einhergeht.

Zwar haben Booster an sich schon zu viel Koffein, die eigenhändige Dosierung ist aber das Hauptproblem. Junge Gamer achten zu wenig auf die empfohlenen Mengen und können dadurch vermehrt Nebenwirkungen spüren.

 

Gesunde Booster-Alternativen

Es geht aber auch anders. Die Firma Madmonq entwickelte zum Beispiel ein eigenes Nahrungsergänzungsmittel, das ebenfalls die Leistung erhöhen soll. Dabei wurden allerdings nur pflanzliche Inhalte verwendet und kein Koffein.

Spectra ist einer von Madmonq Nahrungsergänzungsmittel. Bildquelle: Madmonq

Wenn man auf Koffein nicht verzichten kann, könnte man statt Booster oder Kaffee auch zu einem Grünen oder Schwarzen Tee greifen. Auch dieser beinhaltet Koffein in gesunden Mengen und hilft dem Körper bereits, sich besser zu konzentrieren – und das ohne die Nebenwirkungen eines Boosters.


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Bildquelle: iFunny

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