Von Astralis bis Virtus.pro – Alle Major-Gewinner in CS:GO

Fnatic ist der erste Gewinner eines Major-Titels in CS:GO. Die DreamHack Winter 2013 im schwedischen Jönköping sollte der Auftakt für eine aufregende Ära sein. Insgesamt feierte Fnatic drei Triumphe auf Major-Events. Im Jahr 2015 folgten die Siege bei der ESL One: Katowice 2015 und ESL One: Cologne 2015. Das erste Erfolgsteam bestand aus JW, pronax, flusha, Devilwalk und schneider. Die zwei Letzteren wurden später durch olofmeister und KRIMZ ersetzt. (Bild: ESL)
Virtus.pro gewann die ESL Major Series One Katowice 2014. Das legendäre polnische Lineup sorgte mit dem Titelgewinn vor heimischer Kulisse für große Euphorie. Jeder einzelne Spieler lief in dieser Zeit zur Höchstform auf und machte einen Namen für sich. Der heutige Liquid-Streamer pashaBiceps erlangte damals aufgrund seiner lässigen Sprüche bereits Kultstatus. Ebenfalls bekannt geblieben sind TaZ, Snax, NEO und byali. (Bild: ESL)
Die Ninjas in Pyjamas bildeten das zweite schwedische Team, das die Anfangszeit des professionellen CS:GO prägte. Die Krönung gelang mit dem Gewinn der ESL One: Cologne 2014. Wie auch beim Rivalen Fnatic brannten sich die Spielernamen in die Gedächtnisse der Community ein: GeT_RiGhT, friberg, f0rest, Xizt, und Fifflaren. (Bildquelle: ESL)
Mit Team LDLC begann die ruhmreiche Zeitrechnung der Franzosen. Auf dem Major-Event DreamHack Winter 2014 gelang der große Wurf. Kurios war der Weg ins Endspiel, denn eigentlich war im Viertelfinale gegen Fnatic Endstation. Doch der in diesem Match berühmtgewordene olofboost von olofmeister führte zur Regeldiskussion, bis die Schweden das Spiel nachträglich aufgaben. Team LDLC kam weiter und gewann das Turnier mit NBK, shox, kioShiMa, SmithZz und Happy. (Bildquelle: DreamHack)
Zum zweiten Mal in ihrer Karriere siegten die Franzosen Happy, NBK und kioShiMa in einem Major-Finale. Dieses Mal spielten sie jedoch für Team EnVyUs und gewannen die DreamHack Open Cluj⁠-⁠Napoca 2015. Ebenfalls auf der Landkarte der Major-Gewinner erschien das AWP-Supertalent kennyS und der heutige Vitality-Profi apEX. (Bildquelle: DreamHack)
Die Glanzzeit der Brasilianer kam im Jahr 2016. Zwei Major-Titel in Folge gewann der damals weltbeste Spieler coldzera mit seinen Teamkollegen TACO, fer, FalleN und fnx. Im April gelang der Triumphzug in der MLG Major Championship: Columbus 2016 für die Farben von Luminosity Gaming, ehe der zweite Erfolg unter dem Banner von SK Gaming bei der ESL One: Cologne 2016 folgte. (Bildquelle: ESL)
Auf eine Ära folgte die nächste. Das dänische Superteam Astralis reifte vom einstigen Choking-Squad zum Titelträger. Mit dem Gewinn des Eleague Major: Atlanta 2017 schafften die Youngsters nach zuvor zahlreichen Rückschlägen ihren endgültigen Durchbruch. Dazu gehörten gla1ve device, dupreeh, Xyp9x und der damals erst 19-jährige Kjaerbye. (Bildquelle: Eleague)
Die wohl größte Überraschung der Major-Geschichte gelang bislang Gambit Esports. Der Sieg des PGL Major Krakow 2017 kam fast aus dem Nichts. Im Event der Überraschungen setzte sich Gambit gegen Größen wie Astralis und Fnatic durch. Im Finale der Außenseiter gelang auch der Triumph gegen die Immortals. Glückliche Sieger waren somit Zeus, AdreN, Dosia, mou und HObbit. (Bildquelle: PGL)
Cloud9 konnte den American Dream in CS:GO wahr werden lassen. Die Nordamerikaner gewannen das Eleague Major Boston 2018 im Finale gegen den FaZe Clan. Der Held auf der entscheidenden Map Inferno war Stewie2K, der Cloud9 mit seinen AWP-Schüssen in die Overtime rettete. Ebenfalls ihren Anteil zum bislang einmaligen NA-Triumph hatten Skadoodle, tarik, autimatic und RUSH. (Bildquelle: Eleague)
Eine zweite Erwähnung hat sich Astralis redlich verdient. Über ein Jahr waren die Dänen nicht von der Weltspitze wegzudenken und prägten in den Jahren 2018 und 2019 eine noch nie gesehene Ära der Dominanz. Nach dem ersten Major-Sieg in Atlanta 2017 triumphierte Astralis auf drei weiteren Spitzenevents hintereinander: Faceit Major: London 2018, IEM Katowice 2019 und StarLadder Berlin Major 2019. Bis auf den Wechsel von Kjaerbye auf Magisk blieb das Lineup seit dem ersten großen Titel unverändert und sorgte dafür, dass sich Astralis mit vier Titeln als Rekord-Major-Gewinner bezeichnen kann. (Bildquelle: ESL)

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