Tierlist – Die schwersten Bosse von den From Software-Spielen

Der Rauchritter ist ein DLC-Boss. Allerdings gehört dieser zur Erweiterung Crown of the Iron King von Dark Souls 2. In diesem DLC sind etliche knallharte Bosse zu finden, aber der Rauchritter bleibt wohl bei einer Vielzahl von Spieler:innen im Gedächtnis. Die erste Phase von dem Boss wird für viele noch relativ einfach zu bewältigen sein. Allerdings kann die zweite Phase schon sehr haarsträubend werden. Dort trifft der Rauchritter die Spieler:innen auch gerne einmal in der Ausweichrolle. Dennoch ist es möglich, für den Kampf Hilfe zu holen, und wer sein Angriffsmuster kennt und dabei nichts überstürzt, kann den Rauchritter nach einigen Versuchen schaffen. (Quelle: Bandai Namco)
Auch ein Bloodborne-Boss hat es in das Ranking der härtesten Kämpfe der From-Software-Spiele geschafft. Der Waisenknabe Kos kann schon einmal ein richtig unfairer Gegner sein. Es handelt sich hierbei um den letzten Boss im DLC The Old Hunters. Kos führt seine Plazenta im Kampf als eine Art Keule und schlägt damit auf die Spieler:innen ein. Die erste Phase ist dabei noch relativ einfach zu überstehen, aber in der zweiten dreht dieser dann vollkommen durch und wird noch aggressiver. Zudem kann Kos dann einen gigantischen Flächenangriff starten, der fast über den ganzen Bossraum geht. Allerdings ist es möglich, den Boss im richtigen Moment mit der Schusswaffe zu kontern und einen kritischen Treffer zu landen. (Quelle: Sony)
Beim Finsterschleicher handelt es sich um einen optionalen Boss in Dark Souls 2. Daher ist dieser nicht immer anzutreffen. Der Finsterschleicher lauert am Ende des geleisteten Eides Pilger der Finsternis. Dadurch muss dieser Boss auch alleine bestritten werden, da es nicht möglich ist andere NPCs oder Spieler:innen zu beschwören. Ab ungefähr der Hälfte seiner Leben teilt sich der Finsterschleicher und es sind plötzlich zwei Bosse, die unaufhörlich die unterschiedlichsten Zauber abfeuern. Zwar kann der Boss für etliche Versuche sorgen, aber wer sich an seine Angriffe gewöhnt und nicht zu gierig wird, kann auch diesen Gegner schaffen. (Quelle: Bandai Namco)
Dieser Boss zählt wohl zu den schwersten Bossen in Dark Souls 1. Manus, Father of the Abyss, kann den Spieler:innen schon etliche Versuche kosten. Dieser Boss ist der letzte Gegner im DLC Artorias of the Abyss und kann mit einigen Fähigkeiten den Kampf zu einer richtigen Qual werden lassen. Besonders wenn Manus anfängt, seine schwarze Magie zu verwenden, ist es oftmals um die Spieler:innen geschehen. Dennoch gibt es einen Trick, diese Angriffe ohne einen Schaden zu blocken. Hierfür wird nur das Silver Pendant benötigt und während der Boss seine Magie einsetzt, muss nur der Anhänger verwendet werden und schon ist der Charakter für eine kurze Zeit davor geschützt. (Quelle: Bandai Namco)
Der optionale Boss befindet sich in Dark Souls 3 in dem versteckten Gebiet Erzdrachengipfel. Dieser Boss hat es in sich und bringt einen ins Schwitzen. Zuerst reitet der Namenlose König auf seinen Sturmdrachen und die Spieler:innen müssen sich erst einmal um diesen kümmern. Jedoch ist dies noch der leichte Teil des Bosskampfes. Nachdem sein Reittier besiegt wurde, dreht der Namenlose König erst so richtig auf. Zwar macht der Boss nicht unfassbar viel Schaden, aber er lässt keine Sekunde locker und schlägt unaufhörlich mit Blitzattacken zu. Allerdings ist es möglich, den Boss mit genug Hits aus der Balance zu bringen und einen kritischen Schlag zu verpassen. (Quelle: Bandai Namco)
Schwester Friede ist im DLC Gemalte Welt von Ariandel von Dark Souls 3 zu finden. Zu Beginn scheint die Figur eher unscheinbar und gekleidet als eine Nonne, aber im Bosskampf zeigt Schwester Friede keine Gnade. Dabei besitzt sie drei Phasen, in denen sie jedes Mal besiegt werden muss und mit vollem Leben wiederkehrt. Jede Phase hat ihre Tücken. In der ersten Phase ist sie einfach unsichtbar. In der zweiten Phase kämpft sie zusammen mit Father Ariandel und in der dritten ermöglicht sie kaum eine Möglichkeit, einen Gegenangriff zu starten, da sie extrem aggressiv mit ihrer Sense auf die Spieler:innen zustürmt. (Quelle: Bandai Namco)
Der Kampf gegen Genichiro Ashina passiert ungefähr ab der Hälfte in Sekiro. In Ashina Castle treffen die Spieler:innen das zweite Mal auf den General. Wie bereits im ersten Kampf tritt der Boss mit einem Katana und einem Bogen dem Charakter entgegen. Dies macht ihn auch so gefährlich. Seine Fernangriffe können bei unvorsichtigen Spieler:innen tödlich enden. Besonders in seiner zweiten Phase beherrscht Genichiro Ashina noch Blitzmagie und macht den Kampf noch nervenaufreibender. Der Sieg über diesen Boss wird etliche Anläufe benötigen, bis die Spieler:innen sein Angriffsmuster im Schlaf können. (Quelle: Activision)
Beim Dämon des Hasses handelt es sich um einen optionalen Boss, der sich im Spiel aus dem erst freundlichen NPC Bildhauer transformiert. Mit diesem Gegner bekommt Sekiro einen Anflug von Bloodborne. Die gigantische Bestie kann massiven Feuerschaden anrichten. Dabei besitzt der Dämon des Hasses noch gigantische Flächenangriffe, die den kompletten Boden in Flammen hüllen. In ganzen drei Phasen verlangt der Boss den Spieler:innen alles ab. Wer nur eine Sekunde unachtsam ist, kann von dem Dämon des Hasses in den Boden gestampft werden. Im Vergleich zu anderen Bossen in Sekiro heißt es hier wieder: Ausweichen ist die Devise. (Quelle: Activision)
Malenia, Klinge von Miquella, ist das neuste Mitglied der schwersten Boss von From-Software-Spielen. In Elden Ring ist sie zwar nur ein optionaler Boss, aber dieser hat es in sich. An den Wurzeln des Haligbaums treffen die Spieler:innen auf Malenia. Bereits in ihrer ersten Phase ist sie sehr gefährlich, wenn Malenia in die Luft geht und einen massiven Angriff mit ihrer Klinge vorbereitet. Daraufhin lässt sie unzählige Schwertstreiche auf die Spieler:innen niederprasseln und fügt enorm viel Schaden zu. In der zweiten Phase wird sie noch aggressiver und diese beginnt gleich mit einer One-Shot-Fähigkeit. Wer dieser nicht ausweicht, kann den Kampf von vorne beginnen. Darüber hinaus heilt sich der Boss bei jedem getroffenen Schlag wieder. (Quelle: Bandai Namco)
Kaum erschien das DLC The Ringed City für Dark Souls 3 und die ersten Spieler:innen trafen auf Midir, kletterte dieser an die Spitze der härtesten Bosse in den ganzen From-Software-Spielen. Dieser Drache verzeiht einfach nichts. Midir besitzt dazu viele Leben und hat eine hohe Verteidigungsfähigkeit, außer am Kopf. Darauf sollten sich die Spieler:innen auch fokussieren. Allerdings befinden sich diese dann auch am gefährlichsten Spot des ganzen Kampfes. Schon der kleinste Fehler könnte das Ende bei dem Kampf bedeuten, da Midir auch sehr viel Schaden austeilt. Bei diesem Bosskampf werden etliche Spieler:innen unzählige Versuche benötigen. (Quelle: Bandai Namco)
Isshin zählt zu den schwersten Bossen von From Software. Obwohl der Boss im ersten Moment nicht gerade brutal erscheint, wird Isshin für viele nervenaufreibende Stunden sorgen. Immerhin hat der komplette Bosskampf vier Phasen. Zu Beginn müssen die Spieler:innen noch einmal gegen Isshins Enkel Genichiro Ashina kämpfen. Isshin selbst hat eine unfassbare Geschwindigkeit und wird mit jeder Phase immer schlimmer. Isshin bekommt nicht nur neue Waffen, sondern auch sein Angriffsmuster verändert sich stets. Zudem verursacht der Boss massiven Schaden, wodurch schon zwei Treffer das Ende des Kampfes bedeuten können. Bei diesem Gegner heißt es höchste Konzentration vom Anfang bis zum Ende. (Quelle: Activision)
Diese elf Bosse schenken den Spieler:innen nichts. Besonders Isshin, Midir und Malenia sind dabei richtig gnadenlos und können mit nur einem Streich den Kampf sofort beenden. Daher schaffen es diese drei Bosse ins S-Tier (You Died). Aber auch die anderen Bosse sind nicht zu unterschätzen und haben ihre Tücken. Die DLC-Bosse legen in jedem From-Software-Spiel immer noch eine Schippe drauf und gehören daher hauptsächlich zu den schwersten Gegnern. Jedoch ist es oftmals hilfreich, erst einmal die Angriffsmuster der Bosse kennenzulernen und nichts zu überstürzen. Zudem gibt es bei einigen Bossen auch hilfreiche Mechanismen, die den Kampf etwas weniger nervenaufreibend machen, wie bei Manus. (Quelle: Tiermaker.com)

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