NFTs, Mega-Deals und Co. – Das Gaming-Jahr 2022 in Bildern

Anfang des Jahres wurde der Mega-Deal der Gaming-Industrie bekannt - Microsoft will Activision Blizzard kaufen. Für fast 70 Milliarden US-Dollar soll der gigantische Deal über den Tisch gehen. Dadurch würde Microsoft seine Gaming-Bibliothek mit Spielen, wie Overwatch, Call of Duty und World of Warcraft erweitern. Allerdings scheint Sony nicht begeistert von dem Deal zu sein, da der Konzern exklusive Rechte an den Call-of-Duty-Spielen verlieren könnte. (Quelle: Microsoft)
Besonders die NFTs sorgten in diesem Jahr für gewaltig Aufsehen. Es herrschte Anfang des Jahres ein richtiger Hype um die digitalen und einzigartigen Sammelgegenstände. Selbst die Streamer:innen hatten ein Auge auf die Non-Fungable Tokens (NFTs) geworfen. Allerdings sind diese digitalen Gegenstände sehr umstritten, da NFTs oftmals im Zusammenhang mit Betrug stehen und damit sehr schnell zu Geldverlust führen. (Quelle: Bored Ape Yacht Club)
Der Twitch-Streamer Mystical Midget schaffte das Unmögliche in Minecraft. Im August dieses Jahres lief der Streamer bis ans Ende der Welt in dem beliebten Game. Dabei lief Mystical Midget über 32 Millionen Blöcke und um die 2.500 Stunden später erreichte er das Ende der Karte. Dort fiel der Gamer durch die Map ins Leere und sein Charakter starb einfach. (Quelle: Microsoft, Twitch: Mystical Midget - Montage)
Der Cloud-Gaming-Dienst Google Stadia wird Anfang des kommenden Jahres eingestellt. Im September wurde die Nachricht für das Ende des Dienstes bekannt. Nach nur drei Jahren wird das Projekt beendet, da es anscheinend nicht so erfolgreich lief wie erwartet. Mit Google Stadia war es möglich, auch ohne Konsole oder der neusten Grafikkarte hochwertige Triple-A-Titel zu spielen. (Quelle: Google - Montage)
In diesem Jahr wurde erneut die Diskussion um Lootboxen und Pay2Win-Mechaniken in Games neu angefacht. Besonders die Packs in den FIFA-Spielen gossen erneut Öl ins Feuer und zum Release von FIFA 23 wurde darüber massiv diskutiert. Auch Diablo Immortal stand in diesem Jahr speziell wegen Pay2Win-Mechaniken in der Kritik. Andere Spiele wie Overwatch 2 verzichteten im Vergleich zu dessen Vorgänger vollkommen auf Lootboxen. (Quelle: Blizzard - Montage)
Im Februar erschien Elden Ring und bereits vor Release wurde der Titel schon als heißer Anwärter für das beste Spiel des Jahres angesehen. Das Souls-Like-Game überzeugte nicht nur Kritiker:innen, sondern auch den Großteil der Gaming-Community. Am Ende des Jahres wurde das Meisterwerk Elden Ring von From Software auf den Game Awards als Spiel des Jahres ausgezeichnet. Dort sorgte auch ein Jugendlicher für den Troll des Jahres, als sich dieser mit auf die Bühne schlich, um seinen ´orthodoxen Rabbi Bill Clinton´ zu ehren. (Quelle: Bandai Namco - Montage)

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