“Frauen im eSport”: ESBD ruft neue Arbeitsgruppe ins Leben

Der eSport-Bund Deutschland hat kürzlich eine neue Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit der Stärkung der Position von Frauen im eSport auseinandersetzen soll. Denn obwohl das Phänomen eSport viele Ansätze für Inklusion bietet, sind Frauen immer noch stark unterrepräsentiert.

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Die Gruppe wurde vor zwei Wochen kurz vor dem GERMAN ESPORTS SUMMIT ins Leben gerufen. Dabei wurden auch die Sprecherinnen gewählt, welche die Arbeitsgruppe “Frauen im eSport” repräsentieren sollen. Mit Kristin Banse, Journalistin bei Freaks 4U Gaming, Jana Möglich, eSport-Referentin bei der Förderinitiative IF(game)SH und Jin-A Shim, Influencer Managerin ebenfalls bei Freaks 4U Gaming, wurden drei Frauen berufen, die viel Expertise aus dem eSport mitbringen und die Szene bestens kennen.

Für Inklusion, gegen Diskriminierung

Kristin Banse kommentiert: “Ein Zusammenschluss von Frauen im eSport ist schon lange überfällig. Die Szene besteht noch immer überwiegend aus Männern und deswegen ist es umso wichtiger, dass sich Frauen vernetzen und gegenseitig unterstützen.” Dies sei, so ihre Kollegin Jana Möglich, auch nötig, um “das inklusive Potential des eSports bestmöglich ausschöpfen” zu können.

Laut Pressemitteilung des ESBD gebe es mehrere konkrete Ziele, die angegangen werden sollen. Unter anderem möchte die AG die nationale und internationale Vernetzung von Frauen im eSport vorantreiben, sich für mehr Gleichberechtigung einsetzen und sich der Diskriminierung entgegenstellen, die Frauen tagtäglich beim Spielen im Netz erdulden müssen.

Bildquelle: ESBD

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