Fortnite Profis gebannt für Teaming in der FNCS

Die Rückkehr der Fortnite Champions Series (FNCS) verlief zunächst ohne Probleme. Trotz der verringerten Preisgelder meldeten sich zahlreiche Duo-Teams zum Kräftemessen am Wochenende. Bis die zwei besten Teams der NA-East-Region gebannt wurden.

Gegen die vier Profis Nate “Kreo” Kou, Logan “Bucke” Eschenburg von Team Envy, “Keys” und “Slackes”  sind schwerwiegende Vorwürfe erhoben worden. Sie sollen während des Turniers unerlaubterweise zusammengearbeitet, also “Teaming” betrieben haben, um den ersten und zweiten Platz zu sichern.

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Schnelle Sperre durch Epic Games

Der Verdacht entstand vor allem durch folgende Szenen, die der Nutzer “droxide” auf Twitter zusammentrug:

Die Reaktion von Epic Games erfolgte schnell. Der Entwickler sperrte die Spieler für 60 Tage und schloss sie damit effektiv vom Rest der Saison aus. Die betroffenen Profis bemängelten, dass ihnen keine Chance gegeben wurde, um sich zu erklären. Stattdessen sei man von vornherein verurteilt worden.

“Wir kennen uns aus Scrims gut”

Vor allem Bucke verfasste auf Twitter ein längeres Statement in dem er sich gegen die Vorwürfe zur Wehr setzte. Dadurch dass man häufig gegeneinander trainiere, kenne man sich einfach gut und würde deshalb häufig an der selben Stelle aufeinandertreffen.

Auch Kreo kritisierte die aus seiner Sicht vorschnelle Entscheidung. Auch das Fehlen einer offiziellen Untersuchung sprach er an.

Die Community reagierte gemischt auf die Angelegenheit. So wurde Epic für das schnelle Durchgreifen gelobt, aber es gab auch Kritik. Cody “Clix” Conrod von Misfits äußerte sich folgendermaßen:

Er kritisierte auch die Länge der Sperre. 60 Tage seien einfach zu lange und eine übermäßig hohe Bestrafung. Aber für viele Spieler ist “Teaming” eben verboten und in diese Richtung schlug auch Timothy “Bizzle” Miller von Ghost Gaming:

Er lobte ausdrücklich die zweimonatige Sperre und zeigte sich überrascht über Epics konsequentes Durchgreifen.

Wie seht ihr die Sperre gegen die vier Profis? Sagt es uns über Facebook, Twitter und Instagram!

Bildquelle: Epic Games
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