Fortnite-Gamer hackt sich auf Turnier, um Anti-Cheat vorzuführen

Wenn sich ein Hacker bis in die Finals der FNCS in Fortnite cheatet, ist das ein Warnsignal. Dabei wollte der Gamer nur das miese Anti-Cheat-System vorführen.

Bei der Fortnite Champion Series treffen sich die besten Gamer des Battle-Royale-Shooters – und offensichtlich auch immer wieder einige Cheater.

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Unter dem Motto “Ich opfere meinen Account, um zu zeigen, wie schlecht das Anti-Cheat ist”, startete der NA-West-Spieler Kona seinen Stream zur FNCS in Nordamerika. Er zockte die Qualifikation für das Turnier und schloss mit guten Ergebnissen ab.


Während der Übertragung zur Finals-Quali machte er dann keinen Hehl daraus, wie offensichtlich er schummelte. Das Cheatprogramm mit Einstellungen wie einem Aimbot oder einem Wallhack war prominent im Stream geöffnet.

Auf Twitter entschuldigte er sich sogar bei einem Gegner, den er dank seines Cheats erledigte. Kona wurde kurze Zeit später disqualifiziert. Er erklärte zudem: “Das Anti-Cheat-System im Spiel ist so schlecht, wenn jemand sogar bis ins Finale kommen kann. Ich hoffe, Leute lernen daraus.

Seine Organisation Deny hat sich bereits von Kona getrennt.

Fortnite ist nicht allein mit einer großen Cheaterproblematik. Auch in den Spielen Call of Duty: Warzone und Modern Warfare ist die Kritik am Anti-Cheat-System omnipräsent.

Der neue Riot-Shooter VALORANT arbeitet aktuell mit einem tiefergehenden AC-System, das sich mit dem PC-Start hochfährt. Dort gab es auch Kritik, dass das Tool zu tief in die einzelnen Prozesse des Rechners eingreift.

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