Fortnite ohne Lags? Das sind die besten Einstellungen für den PC

Nicht Schönheit ist entscheidend, es kommt auf die inneren Werte an – zumindest, wenn es um die Grafik in Fortnite geht. Wer im Battle Royale ordentlich Kills absahnen möchte, der sollte darauf achten, dass der PC nicht im entscheidenden Moment ins Stocken kommt. Hier sind die besten Einstellungen, mit denen ihr die schnellstmögliche und flüssigste Performance erzielen könnt.

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Grundsätzlich gilt bei Fortnite dasselbe wie bei anderen Shootern: Stellt alle Grafikeinstellungen so niedrig wie möglich ein, damit euer Rechner schnell arbeiten kann und hohe FPS (Frames Per Second) liefert. Ihr wollt nicht das schönste Bild, sondern die beste Performance ohne Lag.

 

Keine hochauflösende Texturen herunterladen

Es können bereits vor Spielstart erste Änderungen unternommen werden. Dazu öffnet man in der Bibliothek mit einem Klick auf die drei Punkte unter Fortnite die Optionen, wie im folgenden Bild dargestellt. Dort findet ihr “High Resolution Textures”, also hochauflösende Texturen. Stellt sicher, dass ihr den Haken dort nicht gesetzt hab. Ansonsten lädt das Spiel unter Umständen während eines Matches im Hintergrund neue Texturen herunter, was euren Ping verschlechtert.

Im Spiel selbst kann das automatische Herunterladen bei den Grafikeinstellungen auch ausgeschaltet werden, was ihr auf jeden Fall tun solltet. Zudem verbraucht die Option recht viel Speicher, den ihr so für andere Dinge freihalten könnt. Wenn ihr Videoaufnahmen für Fortnite machen möchtet, solltet ihr die Texturen dafür wieder aktivieren und herunterladen. Für das alltägliche Zocken ist es jedoch störend.

Je niedriger die Einstellungen, desto höher die FPS

Weiter geht es zu den Einstellungen direkt im Spiel. Grundsätzlich solltet ihr dort alle Optionen auf “niedrig” oder “mittel” stellen, je nach der Leistungsfähigkeit eures PCs. Achtet jedoch darauf, dass ihr trotzdem noch alles im Spiel erkennen könnt.

Zunächst solltet ihr den Vollbild-Modus nutzen und nicht “Vollbild im Fenster”, was weniger Input Delay bedeutet. So werden eure Eingaben durch Maus und Tastatur schneller im Spiel umgesetzt. Das liegt daran, dass andere Anwendungen auf dem Desktop bei eingestelltem Fenster-Modus stets aktualisiert werden, während euer Rechner sich bei kompletten Vollbild ausschließlich auf das Spiel konzentriert.

Der Grenzwert der Bildfrequenz orientiert sich an der Hertz-Zahl eures Monitors. Geht dabei leicht über den angegebenen Wert eures Bildschirms, damit bleibt genügend Spielraum ist für euren PC. Je höher die Hertz-Zahl eingestellt wird, desto mehr Leistung muss der PC dafür aufbringen.

Die Grafikoptionen hängen von euren Vorlieben und von eurem Sehvermögen ab. Experimentiert ein wenig mit den Werten und testet auch die Optionen für Farbenblindheit, um die Farbdarstellung und Helligkeit optimal für eure Augen anzupassen.

Die Funktion 3D-Gitter könnt ihr je nach Präferenz auf niedrig oder hoch stellen. Diese bezeichnet die Gitter bei den Strukturen, wenn ihr oder der Gegner etwas baut. Mit hoher Einstellung sind die Builds übersichtlicher und besser zu erkennen, mit niedrig spart ihr etwas Rechenpower ein.

Wer Profispieler verfolgt, dem wird vielleicht aufgefallen sein, dass einige den Rendering-Modus DirectX 12 nutzen. Dieser ist jedoch nur zu empfehlen, wenn der PC entsprechend leistungsfähig ist. DirectX 12 garantiert die beste Übersicht im Spiel. Wenn euer PC jedoch Probleme bei dem Modus hat, könnt ihr weiterhin den Performance-Modus nutzen. Dieser bietet die bestmögliche Leistung des Spiels und ist auf den geringsten Input Lag ausgerichtet.


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Bilder: Epic Games
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