Final Fantasy XVI – Das wissen wir schon über die Story des RPGs

Final Fantasy XVI steht vor der Tür und bald können die Spieler in die Welt von Valisthea eintauchen. Dank der bombastischen Trailer sowie Informationen aus Interviews, die bisher veröffentlicht wurden, haben wir schon einige Hinweise auf die Story finden können.

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SPOILERWARNUNG!

Naturgemäß werden im nachfolgenden Artikel viele Details zur Story aufgelistet. Wer also lieber komplett blind in das Spiel eintauchen will, sollte diese Spoilerwarnung beachten und aufhören zu lesen.





Valisthea in Not

Schauplatz der Handlung in FF XVI ist der mittelalterliche Kontinent Valisthea, unterteilt in die Westhälfte Styrm sowie die Osthälfte Ashra. Das Setting wird ergänzt durch eine gehörige Portion Magie und Kristalle, wie bereits aus vorherigen Final Fantasy-Teilen bekannt. Diese Kristalle sind nicht nur Wahrzeichen der um sie errichteten Königreiche, sondern auch die Quelle des Äthers und damit Magie in den betreffenden Territorien.

Magie ist nur nutzbar von “Trägern” oder Domini (später zu diesen mehr) und die Bevölkerung beäugt diese je nach Region mit Misstrauen oder Ehrfurcht.

FF16 - Weltkarte von ValistheaFF16 - Weltkarte von Valisthea
FF16 – Weltkarte von Valisthea (Bildquelle: Square Enix)

1500 Jahre vor den Ereignissen im Spiel dominierte eine technologisch weiter fortgeschrittene Zivilisation den Kontinent vom Himmel heraus, aber aus unbekannten Gründen ging diese unter und mittlerweile zeugen nur noch Ruinen und Legenden von der Vergangenheit.

Zu Beginn der Handlung befindet sich Valisthea allerdings in einer bedrohlichen Krise. Die Fäule greift um sich. Ein Phänomen, welches nicht nur das Land absterben lässt, sondern auch den Äther versiegen lässt und damit die Magie, Grundlage des alltäglichen Lebens in Valisthea.

Selbst die mächtigen Mutterkristalle verblassen gegen die Fäulnis, sodass ein Krieg der sechs Reiche um die verbleibenden Ressourcen ausgebrochen ist.

Esper und Domini als Waffen im Konflikt

Die mächtigste Waffe in diesem Konflikt sind die Esper der verschiedenen Länder. Diese sind in FF16 gebunden an Domini, Einzelpersonen, die die Macht von Phoenix, Bahamut und anderen altbekannten Summons aus Final Fantasy kontrollieren können.

Mithilfe ihrer Fähigkeiten dominieren sie je nach Belieben das Schlachtfeld und spielen daher eine zentrale Rolle im Krieg.

Ramuh in Final Fantasy 16 (Bildquelle: Square Enix)

Je nach Territorium werden die Domini unterschiedlich behandelt. So beherrscht der Dominus von Odin, Barnabas Tharmr, als König von Waluth die komplette Osthälfte Ashra des Kontinents, während im Westen auf den Inseln im Eisernen Königreich alle Domini als Häretiker verfolgt und exekutiert werden.

Der Rachefeldzug von Clive

In diese aufgeheizte Situation werden wir mir dem Protagonisten Clive Rosfield geschmissen. Als erstgeborener Sohn des Großherzogs von Rosaria, war er eigentlich als Erbe des westlichen Reiches auserkoren. Aber zur Überraschung vieler wurde nicht Clive, sondern sein jüngerer Bruder Joshua zum Dominus des nationalen Esper Phönix, wodurch Joshua auch Thronfolger wurde.

Statt sich davon entmutigen zu lassen, beschließt Clive zum “Ersten Schild Rosarias” zu werden, um seinen Bruder zu schützen. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er das herzogliche Turnier und erreicht sein Ziel.

Kurz darauf kommt es jedoch zu einem Angriff auf Rosaria, der zur Tragödie führt und Clives Leben verändert.

Aus den Trailern ist nicht klar ersichtlich, wer oder was verantwortlich ist für den Überfall auf Rosaria. Bekannt ist nur, dass ein zweiter Esper des Feuers, Ifrit, beteiligt war, was eigentlich unmöglich sein müsste, da Phönix bereits der Esper des Feuers ist.

Die Vergangenheit hat Clive zentral geprägt und dementsprechend werden die Spieler sie auch hautnah durch Rückblicke erleben, während Clive in der Gegenwart sich als Söldner im Krieg der sechs Länder um die Ressourcen von Valisthea verdingt. Immer auf der Suche nach den Verantwortlichen des Überfalls, um seine Rache zu erfüllen

Final Fantasy XVI Protagonist Clive Rosfield als Söldner zu Beginn des Spiels. (Bildquelle: Square Enix)

Auf seinem Rachefeldzug muss sich Clive nicht nur mit den Wirren des Kriegs herumschlagen. Er trifft auch auf die anderen Domini in Valisthea, die ihm zum Teil freundlich aber auch feindlich gesinnt sind.

Dabei freundet er sich besonders mit Cidolfus Telamon, dem Dominus von Ramuh, an, der danach strebt ein Heim für Träger und Domini fern von ihrem Schicksal zu errichten.

Wer ist schuld an der Fäule?

Zwar ist Clive fokussiert auf seine Rache, aber im Laufe der Handlung, die ihn durch Valisthea führt, rückt er auch den Geheimnissen rund um die Fäule und den Mutterkristallen immer näher.

So wird vor allem in neuesten Trailer gezeigt, dass die verschiedenen Domini alles andere als Werkzeuge im Dienst ihrer Nationen sind. Stattdessen verfolgen sie eine eigene Agenda.

So lässt sich klar ausmachen, dass die Mutterkristalle in irgendeiner Form mit der Fäule im Zusammenhang stehen. Cidolfus geht sogar so weit, dass er gewillt ist die Kristalle zu zerstören, trotz aller Widrigkeiten, die dadurch entstehen können.

Was genau das Geheimnis hinter der Fäule ist und inwiefern die Kristalle und Domini ihr eigenes Süppchen kochen, werden wir wohl erst im Spiel erfahren. Aber es zeigt sich auf jeden Fall, dass die Story des Spiels mehr als nur die eine oder andere Wendung in petto hat.

Wer wird am Ende triumphieren? Die Nationen, die Domini oder doch die Mutterkristalle? Und gelingt es Clive die Tragödien seiner Jugend zu rächen? Wir sind auf jeden Fall gespannt und freuen uns auf den Release am 22. Juni, um endlich die Story erleben zu können.


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Bildquelle: Square Enix

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