FIFA eWorld Cup 2019 – MoAuba auf der Zielgeraden

Mit dem zweiten Tag beim FIFA eWorld Cup 2019 in London begannen die Eliminierungen. Vier Spieler haben es bis zum letzten Tag der FIFA WM geschafft, unter Ihnen der Bremer Mohammed “MoAuba” Harkous. Im Konsolenfinale trifft er nun auf den argentinischen Weltranglistenersten Nicolas “nicolas99fc” Villalba und kämpft um seine Chance auf den Titel sowie 250 000 US-Dollar Preisgeld.

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MoAuba auf dem Weg zum Titel

Nach einer dominaten Performance am ersten Tag konnte MoAuba relativ entspannt dem zweiten Spieltag entgegensehen. Dennoch wurde es noch einmal knapp in der Gruppenphase, da der Bremer seine letzten zwei Gruppenspiele verlor und sich letztendlich nur aufgrund seiner besseren Tordifferenz durchsetzen konnte. in den Playoffs fand er jedoch zu alter Stärke zurück und schlug seinen ersten Gegner, den belgischen Vorjahresfinalisten Stefano “StefanoPinna” Pinna mit 3-1. Auch im Viertelfinale leistete er sich kein Blöße und dominierte den Franzosen Corentin “Maestro” Thullier 5-1.

Der Endgegner auf MoAubas Finalpfad ist nun nicolas99fc. Der Argentiner war als der Favorit schlechthin ins Turnier gestartet, hatte aber schon früh Federn gelassen und sich nur mit Mühe über die Tordifferenz in die Playoffs gerettet. In den Ausscheidungsspielen meldete er sich jedoch eindrucksvoll mit zwei Kantersiegen zurück und bewies einmal mehr, dass man immer mit ihm rechnen muss. Für MoAuba also mehr als nur eine Herausforderung, um sich den Titeltraum zu erfüllen, dennoch stehen seine Chance ziemlich gut.

Die weiteren deutschen Vertreter im Überblick

Für die anderen deutschen Hoffnungsträger in London hat der zweite Turniertag leider eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Sowohl Erhan “DrErhano” Kayman als auch Tim “TheStrxngeR” Katnawatos waren der internationelen Konkurrenz nicht gewachsen und schieden als Gruppenletzte in der Vorrunde aus. Auch Dylan “DullenMIKE” Neuhausen konnte im neuen Dress der Wölfe keine großen Ergebnisse erzielen und schaffte den Sprung in die Playoffs nicht. Für Niklas “NRaseck” Raseck und Michael “MegaBit” Bittner ging es in die K.O.-Spiele in denen sie jedoch jeweils im Viertel- und Achtelfinale ausschieden. Für MoAubas Teamkollege MegaBit gab es kein Vorbeikommen am Titelverteidiger aus Saudi-Arabien, Mossad “msdossary” Aldossary, während NRaseck am Franzosen Fouad “Rafsou” Fares scheiterte.

Für Sonntag heißt das natürlich nun, dass die deutschen Hoffnungen auf MoAuba ruhen. Schaltet also um 17 Uhr ein und fiebert mit, wenn es in London dann um alles geht!

Bildquelle: Twitter

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