FIFA 23: TOTS Elite Pack für 500k – 93 Prozent, aber kritisch

Mit dem ersten großen Ligen-TOTS – der Premier League – hat die Promo in der vergangenen Woche endgültig Fahrt aufgenommen. Angeführt vom Manchester City-Duo aus Erling Haaland und Kevin De Bruyne sind etliche starke Spezialkarten für die FUT 23-Packs erschienen.

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Abgelöst wird das Premier League-TOTS am kommenden Freitag durch die Auswahl der besten Bundesliga-Spieler der laufenden Saison. Jamal Musiala, Joshua Kimmich oder Moussa Diaby könnten die Packs mit Top-Werten übernehmen.

Der König unter den Packs ist derzeit das TOTS Elite Pack. Es kostet stattliche 500.000 Coins oder 3.000 FUT Points und birgt die höchste Wahrscheinlichkeit, tatsächlich eine TOTS-Karte zu ziehen. Diese lag zunächst bei 76 Prozent, inzwischen hat EA auf 93 aufgestockt.

Das TOTS Elite Pack verspricht 105 Items, 100 von ihnen sind seltene Gold-Karten – allesamt mit einem Mindest-Rating von 81 versehen. Drei der Objekte weisen mindestens 86 Punkte auf, eine Karte besitzt eine 88er-Wertung oder höher.

Große finanzielle und emotionale Fallhöhe

Zudem stehen fünf Player Picks für Leihspieler zur Verfügung. Jede Spielerwahl bietet drei Optionen, die aus dem Premier League-TOTS oder den dazugehörigen TOTS Moments stammen. Ihr Mindest-Rating liegt bei 92 Punkten, sie schließen sich dem Verein für 20 Partien an.

Doch zurück zu den permanenten TOTS-Karten: Trotz der 93-prozentigen Chance beklagen sich zahlreiche Spieler in den sozialen Medien, leer ausgegangen zu sein. Andere Fans wiederum zeigen sich mit ihrem gezogenen TOTS-Objekt unzufrieden.

Zwar ist der Entwickler seiner Community mit der Erhöhung der Wahrscheinlichkeit um 17 Prozent schon entgegengekommen – eine halbe Million Coins garantieren trotzdem noch keinen TOTS-Spieler. Den einzigen Grund, das TOTS Elite Pack zu erwerben.

Selten war die finanzielle und emotionale Fallhöhe bei einem Pack größer. Die meisten Anhänger, die kein TOTS-Objekt erhalten haben, bezeichneten dies im Nachklang öffentlichkeitswirksam als “Abzocke” oder “Betrug” – angesichts der Kosten verständlich.

Leihspieler-Picks nicht klar gekennzeichnet?

Für Aufsehen sorgte auch die Tatsache, dass die Player Picks teils wohl nicht klar als Leihspieler in der Beschreibung gekennzeichnet waren. Dieser Umstand soll unter anderem auf die deutsche Sprachausgabe zugetroffen haben – ein schwerwiegender Kommunikationsfehler.

Unterm Strich ist das TOTS Elite Pack für Spieler mit prall gefüllter Börse sicherlich einen Versuch wert – die Chancen auf eine TOTS-Karte werden kaum besser. Die Enttäuschung allerdings auch kaum größer als im Falle der sieben restlichen Prozent.

 

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Bildquelle: EA Sports

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