FIFA 23 – Rating-Schöpfer erklärt: Darum hat Thomas Müller so schlechte Werte!

Wenn jemand behaupten würde, dass Thomas Müller zu den besten Mittelfeldspielern der Welt gehört, dürfte aufgrund seiner Leistungen im echten Fußball wahrscheinlich kaum jemand widersprechen. Wieso hat dieser Spieler dann eine so schlechte FUT-Karte in FIFA 23? Der Schöpfer der FUT 23-Ratings gibt eine Erklärung ab.

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Videotipp zum Aufwärmen – Der mehrfachen FIFA-Weltmeister Kai Wollin alias deto glaubt an das Momentum und weist außerdem darauf hin, dass es das Momentum früher sogar offiziell gegeben hat.



Wie kommen FIFA-Ratings zu Stande?

Bevor wir über die Werte von Thomas Müller sprechen, möchten wir euch erst erklären, wie im Allgemeinen die Fußballspieler zu ihren FIFA-Werten kommen.

FIFA 23 hat inzwischen eine Datenbank mit über 17.000 Spieler:innen. Um jede einzelne Karte selbstständig zu bewerten, fehlt EA natürlich die Ressource. Hier kommen die Talent Scouts ins Spiel. Insgesamt arbeiten über 400 Freie Mitarbeiter:innen und Freiwillige an der FIFA-Datenbank von EA Sports.

Jedes Jahr werden von diesen Personen die Spieler aus den verschiedenen Ligen bewertet und ihre Stats bei Michael Müller-Möhring eingereicht. Anschließend kommt der Schöpfer der FIFA-Ratings ins Spiel, der sich jährlich mit Thomas Müller konfrontiert wird.

 

Schöpfer der FIFA-Ratings spricht über Thomas Müller

Müller-Möhring, alias Triple-M, ist der FIFA-Datenbank-Verantwortliche. Das bedeutet, dass er die Hand über allen FIFA-Ratings hat. Somit ist er der beste Ansprechpartner, um über nicht nachvollziehbare Ratings zu sprechen. Genau das ist auf dem YouTube-Kanal von Mirror Gaming passiert.

In diesem Video wird der Rating-Schöpfer Michael Müller-Möhring vom Esport- und Gaming-Journalisten Nathan Bliss zu den Ratings befragt.

“Wieso hat Thomas Müller so schlechte Werte?”

Auf diese Frage hatte Müller-Möhring eine relativ simple Antwort. Thomas Müller habe nämlich keine überdurchschnittlichen Attribute auf dem Platz, die man in seine Stats übertragen könne.

“Er (Thomas Müller) ist von allen Spielern, der schwierigste. (…) Er hat keine überragenden Attribute.(…) Niemand würde sagen, er ist der beste im Abschluss. (…)Er hat ein Näschen für die freien Räume und ein Gefühl für die Situation. So was lässt sich aber nicht in Kartenwerte transferieren. “

Thomas Müller ist also nicht der schnellste, der beste im Abschluss, im Passpiel, im Dribbling, in der Verteidigung oder der Ausdauer. Trotzdem gehört er zu den besten Mittelfeldspielern der Welt.

Der Fußballstar vom FC Bayern München bringt also mit seiner Art, das Spiel zu prägen, EA Sports Traum einer perfekten Fußballsimulation zum Einsturz. Wie soll man denn schließlich von einer perfekten Simulation sprechen können, wenn Müller nicht performt.

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Bildquelle: EA Sports
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