Hört Trymacs bald mit FIFA 23 auf? Stream-Sniper versauen ihm das Spiel

Eigentlich sollte Maximilian “Trymacs” Stemmler seit dem Release von FIFA 23 im siebten Content-Himmel schweben. Aber etwas vermiest dem beliebten Streamer seine Laune. Immer häufiger wird er Opfer von Stream-Snipern. Bei der Weekend League platzte ihm jetzt der Kragen.

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Seit Ende September wird wieder ordentlich auf dem virtuellen Rasen gekickt. Natürlich ist auch Trymacs seit ein paar Wochen voll im FIFA-Fieber und streamt fleißig seine Partien. Der Streamer macht kein Geheimnis aus seiner Hass-Liebe zu dem Spiel und beschwerte sich schon kurz nach dem Release über den Pay-2-Win-Faktor.

 

Die Schattenseite des Ruhms

Doch die Live-Übertragungen mit mehreren hunderttausend Zuschauern haben ihre Schattenseiten. Einige Zuschauer machen sich einen Spaß daraus, zur selben Zeit wie Trymacs die Spielsuche zu starten, um dann mit etwas Glück gegen ihn gematcht zu werden. Diese Vorgehensweise wird auch Stream-Sniping genannt.

Bei Trymacs FIFA 23-Streams nimmt dies aber ein solches Ausmaß an, dass er gar nicht mehr richtig zum Spielen kommt. Und damit leidet nicht nur der Spielspaß, sondern auch der Content, den er für verschiedene Plattformen produziert.

 

Trymacs droht mit endgültigem FIFA 23-Aus

Um zu prüfen, ob sie auch wirklich im Stream von Trymacs gelandet sind, pausieren die Stream-Sniper oft das Spiel und klicken wahllos im Menü umher. Somit verzögert sich die Partie.

Nach einem solchen Vorfall drohte Trymacs damit, die FIFA 23-Streams einzustellen: “So Leute, demnächst gibt es FIFA nur noch als YouTube-Video, nicht mehr live.” Vorausgegangen waren der Ansage einige Beleidigungen Richtung des Stream-Snipers.

Auch die Gegenmaßnahmen scheinen keine richtige Lösung zu sein. Teilweise versucht Trymacs, das Spiel gar nicht zu zeigen und lässt die Zuschauer nur einen Blackscreen sehen. Das scheint das Problem zwar zu bessern, aber kann keine dauerhafte Lösung sein. Auch gegen einen Stream-Delay hat sich Trymacs entschieden.

 

Nicht das erste Aus wegen Stream-Snipern

Auch schon Warzone, Fortnite und Rumbleverse spielt Trymacs wegen Stream-Snipern nicht mehr in seinen Streams. FIFA 23 wolle er aber deshalb nicht aufgeben, da er jetzt schon 21.000 Euro in das Spiel investiert habe.

Vielleicht fokussiert sich Trymacs in Zukunft mehr auf das Mobile Game Clash of Clans. Dieses scheint seit Kurzem sein Herz erobert zu haben – und seinen Geldbeutel. Schon mehrere Tausend Euro hat er in das Spiel gesteckt und hat nun sogar seine Fans darum gebeten, ihn dabei finanziell zu unterstützen.


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Bildquelle: EA Sports | Trymacs | Twitch (Bildmontage)

 

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