FIFA 21 – Spieler erreichen mit Eigentoren und Niederlagen ihr Ziel

Gewinnen ist nicht alles – einige FIFA-Spieler nehmen dieses Motto in letzter Zeit wohl etwas zu ernst. In Online-Matches häuft sich das Phänomen, dass der Gegner sich gerade mal über ein geschenktes Tor freuen kann und danach scheinbar den Controller wegwirft. Keine Abwehr, keine Offensive und am Ende ein verlorenes Spiel. Doch was bewegt Spieler dazu, sich so wenig für ihr eigenes Spiel zu interessieren?

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Lieber neue Karten statt der Sieg

Bei genauerem Hinsehen ist es tatsächlich FIFA selbst, was der Siegeslust von Spielern im Wege steht. Oder noch präziser gesagt: FIFA-Challenges. Etliche Herausforderungen in FIFA Ultimate Team verlangen von Spielern nämlich nicht unbedingt exzellente Leistungen in ihren Matches, sondern nur ein spezielles Manöver, was gelingen muss. Viele Spieler nehmen die Challenges beim Wort und schießen mit einem bestimmten Spieler ein (Eigen-)Tor und lehnen sich dann für den Rest der Partie zurück.

Frei nach dem Motto “Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss” behandelten Spieler beispielsweise die Herausforderung um die Spielerkarte von Mittelfeld-Star Sandro Tonali. Um diese zu erhalten, muss in zwölf verschiedenen Partien mit Serie A-Spielern mindestens ein Tor geschossen werden. Da es offenbar ziemlich langatmig sein kann, zwölf ganze Spiele nach bestem Gewissen zu bestreiten, gaben sich viele Tonali-Interessierte mit dem Minimum zufrieden – denn der Ausgang der Partie ist für die Challenge nicht relevant.

Aber was hat es mit den Eigentoren im Rahmen dieser Strategie auf sich? Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Art “Warnung” an den Gegenspieler. Um zu verdeutlichen, dass sie es in der Partie nicht ernst meinen, sondern nur eine Herausforderung verfolgen, schaffen Spieler direkt zu Beginn einen Rückstand für sich. Immerhin gibt das Gegnern gleich zu Beginn den richtigen Eindruck.

Lasst euch von MouhKay das Geheimnis beim Traden in FIFA erklären:

 

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Bildquelle: EA Sports
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