FIFA 21 – FIFAe Club World Cup-Änderung sorgt für Ärger

Das große Finale des FIFAe Club World Cups steht an und sorgt bei den Vereinen für großen Ärger. Wir haben die Reaktionen für euch.

Vom 21. Dezember 2020 bis zum vergangenen 20. Januar 2021 fanden die Online Qualifikationen zum FIFAe Club World Cup statt.

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Dabei sollten sich 28 europäische Teams für das Finale qualifizieren können.

Am 18. Januar 2021, also zwei Tage vor dem letzten Spieltag der Online-Qualifikation, wurde das Teilnehmerfeld für das europäische Finale aber auf 14 halbiert. Grund ist die Corona-Pandemie.

Teams sind enttäuscht

Wenn man zwei Tage vor Abschluss der Qualifikation erfährt, dass man mit einem erfolgreichen zweiten Platz in der Konferenz spontan aus dem Wettbewerb geworfen wird, dann sorgt das natürlich für Unverständnis und Enttäuschung.

Der amtierende FIFA-Weltmeister MoAuba reagierte über die Änderungen empört und tweetete: “Nach 5 Wochen Regeln geändert.[…]Gameplay + Turniere komplett peinlich. […] Ich kriege Agressionen was die (EA Sports) aus FIFA eSports machen.”

 

Aufgrund der Pandemie sei man dazu gezwungen das Format anzupassen. Die Begründung in Verbindung mit der Tatsache, dass Corona nicht erst seit 2021 existiert, sorgt bei den Profis für Unmut.

Da muss sich EA Sports schon mal die Frage von @FIFABrit gefallen lassen. “Habe ich da etwas übersehen oder hatten wir die Covid-Problematik nicht bereits vor den FIFA-Events?” Die größten Verlierer dieser unnötig spontanen Änderung sind dabei die Europäer.

Leistungsbasiert scheint die Teilnehmeraufteilung somit nicht mehr zu sein und die europäischen Plätze waren schon bei 28 Teilnehmern hart umkämpft.

Ein weiterer Kritikpunkt war zudem die Preispoolaufteilung.

Von den eigentlichen 28 Finalisten in Europa bleiben nun 14 Finalisten übrig. Unter den acht besten Europäern teilt sich dann ein Preispool von insgesamt $75.000. In Nordamerika teilen sich zwei von vier Finalteilnehmern einen Preispool von $32.000.

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Bildquelle: EA Sports
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