Faker meckert – Koreanische SoloQ weit schlechter als Europas

Nach dem Ausscheiden des Teams T1 im Halbfinale der LoL Worlds 2021 sind die Profis wieder sicher in Südkorea angekommen. Stammspieler und Rekordweltmeister Lee “Faker” Sang-Hyeok trainiert nun also wieder auf dem koreanischen LoL-Server statt dem westeuropäischen – und ist darüber schwer enttäuscht.

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Video: 5 Fakten über Faker

 

In seinem Stream erklärte Faker, dass er in seinen europäischen SoloQ-Spielen während der WM in Island bedeutend bessere Erfahrungen gemacht habe als in Südkorea. Reddit-Nutzer Hektor_Ekhein lieferte die Übersetzung zu Fakers Beschwerde:

“ Koreas SoloQ ist… verglichen mit EUW […] so niedrig. Hier , acht bis neun von zehn Spielen sind pures FF15-Material.”

Um seinen Punkt zu verdeutlichen, zeigte Faker im Stream außerdem seine Match History auf dem koreanischen Server. Viele seiner Challenger-Spiele waren durch AFK-Teammates sabotiert worden und endeten in einem Remake. Der Südkoreaner scrollte weit genug herunter, um ein Muster hiervon in seinen Partien erkennbar zu machen.

Die Bürde des Besten

Fakers private LoL-Sessions sind durch seinen Status als bester LoL-Spieler jemals ironischerweise stark erschwert. Da seine SoloQ-Namen auf dem koreanischen Server allgemein bekannt sind, erkennen zufällige Teammates ihn umgehend und entscheiden sich wohl häufig, seine Partien zu sabotieren oder extra schlecht zu spielen, um Faker Carry sein zu lassen.

Die Zuschauerschaft des Südkoreaners analysierte das Problem ebenso bereits auf Reddit. Da die Wochen um die Weltmeisterschaft auf Island dem Profi-Spieler ein kleines Zeitfenster zum ungestörten SoloQ-Spielen boten, dürfte sich die Rückkehr auf den koreanischen Server leider umso frustrierender für ihn anfühlen.

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Bildquelle: LoL Esports, Flickr
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