Exklusive Leaks aus der FIFA 22 Beta – Abwehr-Frust und LKW-Dribbling

Ab dem 27. September startet FIFA 22 in die neue Saison und die Community ist gespannt darauf, wie sich die Fußballsimulation schlagen wird. Erste Eindrücke dürfen aktuell ausgewählte Spieler:innen in der FIFA 22 BETA gewinnen. Leider findet man kaum Eindrücke der Testenden auf den Online-Plattformen, da EA Sports Veröffentlichungen verboten hat.

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FIFA 22 Gameplay Ausschnitte vom EA Play Spotlight


Neben mehreren Leaks zu Ingame-Bildern und Spielerwertungen haben wir allerdings Informationen von einem Tester erhalten, der auf verschiedene Gameplaybereiche eingegangen ist. Es handelt sich dabei jedoch um eine rein subjektive Meinung und könnte zum einen von anderen Personen unterschiedlich bewertet werden und zum anderen in der Vollversion komplett anders aussehen.

So soll das Gameplay in FIFA 22 aussehen.

Flüssigeres Passpiel

In der BETA scheinen sich die Pässe deutlich flüssiger anzufühlen. Direkte Pässe und Pässe in den Lauf sehen gut aus und kommen auch gut an. Ob sich dieses Bild in der Vollversion bestätigen wird, bleibt abzuwarten, da dieser Punkt auch an den Servern liegen könnte. Mit gutem Passspiel könnte man dann eventuell auch auf Skillmoves verzichten.



Skillmoves werden nutzlos

In FIFA 21 waren Skillmoves wie der Directional Nutmeg begehrt aber auch verhasst. Das neue, langsamere Gameplay soll dafür sorgen, dass sogar Spieler wie Neymar sich anfühlen wie ein LKW. Zudem sollen der Directional Nutmeg und die Bridge komplett nutzlos sein. Der neue “Explosive Sprint” ist dagegen sehr effektiv und auch der Elastico soll im Offensivspiel für Freude sorgen. Fehlt nur noch ein guter Abschluss.



Was ist mit den Schüssen los?

Pässe sind super, dann müssen die Schüsse auch krass sein – oder? Anscheinend falsch gedacht. Laut unseren Informationen wirken die Schüsse so langsam und schwach, dass man das Gefühl bekommt, wieder in der C-Jugend zu sein. Außerdem darf man sich wohl von den Abschlüssen ins kurze Eck verabschieden, da sie kaum im Tor landen. Das liegt offenbar an den unmenschlichen Paraden der Keeper. Aber keine Sorge, denn auch diese sind nicht perfekt.



Doppelmoral der Torhüter

Die Torhüter verstehen im Eins-gegen-Eins offensichtlich keinen Spaß. Durch die Überarbeitung der Keeper haben wir das schon befürchtet und in der BETA scheint sich das leider zu bewahrheiten. Die Schlussmänner konnten nahezu jeden Ball aus nächster Nähe rausfischen und parieren. Wer den “Letzten Mann” überwinden möchte, muss wohl ein paar Meter zurückgehen. Distanzschüsse sollen nämlich sehr häufig im Netz landen. Im eigenen 16er möchte man den Gegner aber besonders in FIFA 22 eh nicht haben.



Alarmstufe 11 im eigenen Strafraum

Nicht nur die Angreifer sollen sich wie LKWs steuern lassen, sondern auch die Abwehr. Das klingt zwar fair, sorgt aber auch dafür, dass man im Strafraum aufpassen muss. Ist man nur leicht zu spät, wartet der Inoffizielle nur darauf, auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Allgemein wird man aber für gutes Timing und aktives Verteidigen belohnt.

Flippermodus beim Antizipieren und CPU-Anpassungen

Einen Frustpunkt scheint es aber dennoch zu geben: Pässe lassen sich kaum abfangen. Antizipiert man den Pass richtig, prallt der Ball meistens nur ab und landet trotzdem wieder beim Gegner.

Den Autoblock der CPU gibt es außerdem nicht mehr. Wenn man aktiv verteidigt, blockt der Spieler aber schon. Eine gute Lösung, die aktives Verteidigen belohnen soll.

Der CPU-Spieler, den man angreifen lässt, wird nun mit einem Dreieck über dem Kopf markiert und attackiert den Gegner stärker als im letzten FIFA-Spiel. Man muss aber dennoch selbst aktiv werden, wenn man den Ball gewinnen möchte.


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Bildquelle: EA Sports
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