ESL Pro League: Fnatic kämpft sich in Finalphase

Am Donnerstagabend sicherten sich insgesamt drei Teams in der ESL Pro League in CS:GO ihre Tickets für das Main Event. In Gruppe A der europäischen Division schafften Fnatic und die HellRaisers den Sprung in die Hauptrunde, in der amerikanischen ein Favorit aus Brasilien.

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Phase 2 mit Spannung bis zum letzten Spieltag

Fnatic erreichte in der ersten Gruppenphase nur den dritten Platz. Daher musste sich das schwedische Team noch einmal in einer weiteren Gruppenphase beweisen. Um sich für das Finale der ESL Pro League vom 18. bis zum 23. Juni in Montpellier zu qualifizieren, reichte bereits ein zweiter Platz aus.

Nach einer Auftaktniederlage gegen OpTic Gaming konnte sich das Team um CS-Legende Jesper “JW” Wecksell jedoch gegen die HellRaisers und das polnische Aristocracy durchsetzen. Gemeinsam mit den HellRaisers hat Fnatic die zweite Runde überstanden und darf damit weiter um den 250.000-USD-Hauptgewinn spielen.

Brasilianischer Favorit dominiert in Amerika

Das Team Made in Brazil (MIBR) ging als Sieger der Gruppe A in Amerika hervor. Im Gegensatz zu Europa qualifiziert sich hier nur der Erstplatzierte. Die Brasilianer gewannen jedes ihrer Matches, unter anderem gegen die mitfavorisierten Renegades.

Besonders die beiden Starspieler Gabriel “FalleN” Toledo und Marcelo “coldzera” David zeigten sich in bester Spiellaune und dominierten die Australier direkt auf der ersten Map. Obwohl die Renegades in Spiel zwei noch einmal aufholten, machte MIBR den Sack zu und zog wohlverdient in die Finalphase ein.

Deutsches Team mit Finalchancen

Nächste Woche entscheiden sich in den Gruppen B die letzten Teilnehmer des EPL-Finales. Mit BIG ist auch noch ein deutsches Team im Rennen. Die Mannschaft aus Berlin steht jedoch vor einer harten Aufgabe. Neben den zwei dänischen Teams Heroic und North wartet auch das osteuropäische Weltklasse-Team Na’Vi auf Fatih “gob b” Dayik und seine Mitspieler.

Besonders durch die Verpflichtung von Neuzugang Denis “denis” Howell dürfte es für Fans spannend zu sehen sein, wie sich das neue Lineup von BIG macht. Ein zweiter Platz würde bereits ausreichen, um sich für das Turnier in Frankreich zu qualifizieren.

Bildquelle: ESL, Helena Kristiansson

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