Ehemaliger VALORANT-Profi gewinnt Gold bei den Paralympics

Rowan Crothers hat am Mittwoch bei den Paralympischen Spielen in Tokio eine Goldmedaille über 50 Meter Freistil gewonnen. Der Australier war zuvor als professioneller Spieler in der VALORANT-Szene unter dem Namen “Magentbrain” bekannt und ist der Gaming-Szene weiterhin verbunden.

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Auszeit von VALORANT

Derzeit hat sich Crothers eine Auszeit von VALORANT genommen, um sich die auf die Paralympics vorbereiten zu können. Seine Schwimmerkarriere verfolgt er seit seiner Kindheit an und war bereits Teilnehmer bei diversen internationalen Wettbewerben. Neben Tokio war der Australier schon bei den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro am Start.

Rowan Crothers spielte VALORANT im Team “Pants Down” in der Region Ozeanien. Im September 2020 stieg der heute 23-Jährige aus, um für seinen erneuten Traum von den Paralympischen Spielen zu trainieren. Das VALORANT-Team löste sich dann im November des vergangenen Jahres auf.

In Tokio erreichte der Athlet aus Down Under nach den erfolgreich bestandenen Vorläufen das Finale der 50 Meter Freistil. Im Endlauf gewann Crothers mit einer Zeit von 23,21 Sekunden vor dem Ukrainier Maksym Krypak und dem Braslianer Phelipe Rodrigues die Goldmedaille. Die Paralympics sind für Rowan Crothers noch längst nicht beendet, denn der frischgebackene Olympiasieger tritt auch am Sonntag bei den 100 Meter Freistil und am Montag im Staffelwettbewerb über 4×100 Meter an.

Video: How VALORANT is taking over the competitive FPS scene

Das Video ist freigegeben ab 16 Jahren.

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Foto: Paralympic Games/Twitter
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