eFootball-Studie belegt – FIFA Gamer zocken mehr als eine Stunde am Tag

Der eFootball gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Gut ein Zehntel aller Deutschen zwischen 14 und 55 Jahren spielt wöchentlich eine Fußballsimulation. Doch auch in der Bundesliga kann man die Entwicklung des eFootballs erkennen. Vermehrt gründen Bundesligaklubs eigene Esport-Mannschaften, um sowohl in der virtuellen Bundesliga als auch bei internationalen eFootball-Turnieren zu spielen.

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Dazu hat B2Sports in Zusammenarbeit mit Nielsen Sports eine Marktforschungsstudie herausgebracht, die uns so einige interessanten Daten über die deutschen FIFA- und PES-Spieler (Pro Evolution Soccer) verraten.

Hinweis:

In der folgenden Studie wurden bewusst 800 aktive Gamerinnen und Gamer der beiden Fußballsimulationen FIFA und PES in Deutschland im Alter zwischen 14 und 55 Jahren befragt, die zumindest wöchentlich eines der beiden Spiele spielen.

Der Durchschnittsspieler

Der durchschnittliche FIFA-/PES-Spieler ist 34,6 Jahre alt und hat ein Nettoeinkommen von 3,072 Euro. Die Geschlechterverteilung liegt bei 82 % männlichen und 18 % weiblichen Spielern. Entsprechend zum Nettoeinkommen ist die Bildungsstruktur mit 62 % für Abitur, Hochschulreife oder Studium überdurchschnittlich hoch.

FIFA oder PES? Der Direktvergleich!

Bei der Frage “Welche der Spiele spielen Sie selbst?”, kann man einen klaren Favoriten erkennen. 97 % der Befragten spielen FIFA, während nur 22 % Pro Evolution Soccer spielen. Auch wurden diverse andere Spiele genannt. Call of Duty, Fortnite und die Basketballsimulation NBA2K sind laut der Studie sogar noch beliebter als der FIFA-Konkurrent Pro Evolution Soccer.

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Stunden pro Woche und Spielhäufigkeit

In dieser Grafik sehen wir eine Auswertung der Marktforschungsstudie über Spielzeit und Spielhäufigkeit pro Woche. PES-Spieler spielen im Durchschnitt 8,6 Stunden pro Woche, was nur knapp über dem FIFA-Durchschnitt mit 8,4 Stunden liegt. Im Punkt Spielhäufigkeit pro Woche hat FIFA aber wieder die Nase vorne: 52 % der Gamer gaben an, FIFA mehrmals die Woche zu spielen. Der tägliche Gebrauch des Spiels wird aber wiederum von PES angeführt: Ein Viertel aller befragten PES-Spieler gaben an, täglich die Fußballsimulation von Konami zu spielen.

Kompetitives Spielen

FIFA oder PES werden auch gerne online oder mit Freunden gezockt. Kompetitives Spielen scheint für den durchschnittlichen eFootball-Spieler aber keine Option zu sein. Der Großteil bleibt laut der Studie lieber für sich. Nur 26 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal selbst an einem eFootball-Turnier teilgenommen zu haben. Lediglich 26 % der Befragten nehmen selbst an eFootball-Events teil.

Großes Interesse am Esport

Obwohl die meisten Teilnehmer der Studie selbst noch keine Erfahrungen im kompetitiven eFootball gesammelt haben, gibt es dennoch ein großes Interesse den Esport um ihr Spiel zu verfolgen. Etwa die Hälfte kann sich vorstellen, in Zukunft ein solches Event zu besuchen.

 

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Bildquelle: EA Games

 

 

 

 

 

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