Frust durch weibliche FUT-Karten – EA FC24

Viele Jahre schon gehört FUT (Fifa Ultimate Team) zu den beliebtesten Spielmodi der FIFA-Reihe. Nach der kürzlichen Namensänderung des Franchise in EA Sports FC sind neben den namentlichen Änderungen auf Ultimate Team auch inhaltliche Änderungen gekommen.

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Neuerung bei Ultimate Team sorgt für Frust

Eine der grundlegenden Mechaniken des Spielmodus ist es sein eigenes Team mittels gezogenen Spieler-Karten zusammenzustellen und gegen andere anzutreten. Um an solche Spieler-Karten zu kommen müssen Spieler Karten-Packs öffnen, mit oder ohne Echt-Geld.

Viele Spieler verzweifelten schon an den mehr als schlechten Drops der Ultimate-Team-Packs. Mit dem Hinzufügen von weiblichen Karten in Ultimate Team ist dieser Frust bei einiges Spielern um ein weiteres gewachsen.

Zwar bieten die weiblichen Gegenstücke der Top-Spieler der männlichen Liga ähnlich gute Werte, enttäuschen jedoch Fans beim ziehen.

Die Gründe für den Frust

Fans beklagen teils die Bewertung der Fußballerinnen, da diese “nie an die Leistung von männlichen Fußballern kommen” könnten. Solche Aussagen tragen allerdings meist einen sexistischen, ignoranten Kern mit sich.

Des weiteren beklagen Fans der Fußball-Simulation, dass weibliche Karten die Immersion des Spiels zerstört, da wie auch im echten Sport, Frauen und Männer getrennt von einander spielen. Dass dies eine Chance des Esports ist, weibliche und männliche Kollegen Seite an Seite auf dem Feld zu sehen wird gänzlich missachtet.

Darüber hinaus wird sich auch auf die Ähnlichkeit der weiblichen Spieler mit ihren männlichen Pedants aus den gleichen Teams bei der Pack-Ziehung beschwert. Denn anstatt eines Ferran Torres ziehen sie “nur” Bruna Costa, was sie erst nach anfänglicher Freude über den teuren Spieler in eine misogyne Haltung bringt. Dieser Frust über die noch niedrigere Chance Top-Spieler wie einen M’bappé oder Messi zu ziehen spaltet die momentane FC-Community in Zwei.


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Bildquelle: EA Sports

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