Die Esport-Highlights des Jahres 2021 im Überblick

Bereits Anfang des Jahres schaffte ein 18-järiger Italiener die Sensation in StarCraft 2. Riccardo Reynor Romiti gewann die Intel Extreme Masters Katowice als erster Spieler in elf Jahren, der nicht aus Südkorea stammt. Zudem wurde Reynor zum zweiten europäischen Weltmeister überhaupt. (Bildquelle: QLASH)
Die einstigen CS:GO-Underdogs von Gambit Esports gewannen nicht nur einmal, sondern gleich zweimal die Intel Extreme Masters in diesem Jahr. Im Februar besiegte Gambit den Widersacher Virtus.pro im Finale der IEM Katowice mit 3:1 und sicherte sich diesen Titel mit zusätzlichen 400.000 US-Dollar Preisgeld. Allerdings war dies noch nicht genug. (Bildquelle: ESL)
Bei den Intel Extreme Masters Summer im Juni schnappte sich Gambit Esports die zweite große Trophäe. Im Finale bezwang das CIS-Team in einem Best-of-Five-Match den Gegner OG, ohne überhaupt eine Map zu verlieren. Weitere Topplatzierungen wie der Halbfinaleinzug beim PGL Major in Stockholm haben dazu beigetragen, dass Gambit Esports sich unter den fünf besten CS:GO-Teams der Welt etabliert hat. (Bildquelle: ESL)
Es glich einem Dota-Märchen für Team Spirit. Fast wäre vorzeitig Endstation gewesen, am Ende wurde unverhofft einer der größten Esport-Siege gefeiert. Im Finale des The International 10 sorgte Team Spirit für eine Überraschung. Nach einem nervenaufreibenden Best-of-Five-Match gegen das Team PSG.LGD, welches vorher als klarer Favorit galt, entschied Team Spirit im letzten Spiel den Sieg für sich. Damit sind sie das erste CIS-Team nach 10 Jahren, das der Region einen Titel beschert. (Bildquelle: Twitter/The International)
In League of Legends wurde die traditionsreiche wie prestigeträchtige Weltmeisterschaft fortgeführt – diesmal mit einem überraschenden Sieger der Worlds. Der chinesische Vertreter EDward Gaming bezwang den südkoreanischen Titelverteidiger Team DWG KIA in einem spannenden Finale mit 3:2. Die LPL-Champions gewannen dadurch zum ersten Mal den WM-Titel. (Bildquelle: Twitter LPL)
Endlich hat es CS:GO-Starspieler Oleksandr s1mple Kostyliev geschafft. Am 7. November gewann der ukrainische Superstar zusammen mit NAVI sein erstes Major-Turnier. Zudem konnte s1mple beim PGL Major Stockholm noch einen weiteren MVP-Titel ergattern und ist mit seinen 17 Auszeichnungen knapp hinter Spitzenreiter Nicolai device Reedtz mit den meisten Einzelauszeichnungen. (Bildquelle: Twitter s1mpleO)
Die Sieger der ersten VALORANT-Weltmeisterschaft stehen fest. Am 12. Dezember konnte Acend in einem spannenden Finale in Berlin den Titel ergattern. Über ganze fünf Runden erstreckte sich das Match gegen den Rivalen Gambit Esports, die bisher als bestes VALORANT-Team der Welt galten. Dennoch konnte Acend in der letzten Runde das Spiel für sich entscheiden und wurden somit die ersten VALORANT-Champions. (Bildquelle: Riot Games)

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