Vom 23. bis zum 26. August findet die erste Phase des StarLadder Major Berlin in CS:GO statt. Dabei treten 16 Teams gegeneinander an, um zu ermitteln, wer ab dem 28. August in die Champions Stage einzieht.
Das StarLadder Major startet am Freitag ab 12 Uhr mit der Challengers Stage, bei der sich internationale Größen die Klinke in die Hand geben. Mit dabei sind unter anderem Team Vitality, mousesports, North, G2 Esports und FURIA Esports. Die besten acht Teams ziehen in die nächste Stage ein.
Gespielt wird im sogenannten Swiss-System-Format, bei dem die Teams immer einen Gegner mit der gleichen Win-Loss-Rate zugelost bekommen. Hat ein Teilnehmer drei Siege errungen, kommt er eine Runde weiter, bei drei Niederlagen scheidet man aus.
Spitzenteams warten in der Legends Stage
Die Challengers Stage ist dabei nur der erste Schritt. Übersteht man diese Phase, geht es danach in die Legends Stage. Dort warten bereits acht Organisationen von absolutem Weltrang, wie etwa Team Liquid, Astralis und ENCE.
Dort geht das Spiel von vorne los. Die acht besten kommen schließlich in die Playoffs, der sogenannten Champions Stage. Dabei handelt es sich um das Hauptevent des Majors, welches in der Mercedes-Benz Arena vor tausenden Zuschauern ausgespielt wird. Der Sieger des großen Finales am 8. September heimst satte 500.000 US-Dollar Preisgeld ein.
Wehrmutstropfen für deutsche Fans
Obwohl das CS:GO-Mega-Event in Deutschland stattfindet, konnte sich keines der hiesigen Line-ups qualifizieren. Das Aushängeschild der deutschen Szene, BIG, ist aktuell in einem Formtief. Die Organisation befindet sich derzeit in einer Umstrukturierung, nachdem CS-Urgestein Fatih “gob b” Dayik seine Karriere als aktiver Spieler für beendet erklärt hatte.
Auch Sprout hat den Einzug in das Major verpasst. Dafür konnte das Lineup um Timo “Spiidi” Richter, welches das am meisten aufstrebende Team Deutschlands ist, sich für die ESL Pro League qualifizieren.