CSGO: Profis unzufrieden mit Road to Rio-Voting

Eine Nachricht vonseiten der ESL sorgt für Ärger unter den CS:GO-Spielern, die bei der Road to Rio teilnehmen. Die Teams sollen abstimmen, ob Coaches weiterhin Teil der Matches sein dürfen.

Die Idee kam der ESL daher, dass bei Onlinematches nicht überprüft werden könne, ob sich Teams an die von Valve implementierten Regularien bezüglich der Kommunikation mit Coaches halten.

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Laut diesen dürfen sich die Spieler nur in taktischen Timeouts mit ihrem Trainer beraten. Bei den Online-Turnieren könne man sich im Teamchat einfach muten und face-to-face miteinander kommunizieren.

Neue Regeln müssen einstimmig abgelehnt werden

Die neuen Regeln würden vor allem Teams, die keinen oder einen eher passiven Coach haben, bevorteilen. Bei Rostern, die viel Wert au die Kommunikation legen, könnte diese Entscheidung ernsthafte taktische Nachteile mit sich bringen.

Das Problem mit dem Voting: Laut ESL müssen es alle Teams einstimmig ablehnen, sonst treten die neuen Regeln in Kraft. Deswegen äußern sich einige der Profis bereits lautstark in den sozialen Medien.

Jonathan EliGE Jablonowski geht bereits davon aus, dass einige der teilnehmenden Teams aus strategischen Gründen sicher für die neuen Regularien stimmen würden. Somit sei es sinnfrei, die aktuellen Regularien nur bei Einstimmigkeit beizubehalten. Dieser Meinung sind auch andere Pros aus den Tier eins-Teams.

Es geht um die Qualifikation fürs Major

Die Neuigkeiten dürften den Spielern vor allem deshalb sauer aufstoßen, weil es bei dem Turnier um die erneute Qualifikation für das nächste Major geht. Aufgrund der aktuellen Pandemie musste das ESL One Rio Major in den November verschoben werden.

Da es nun das einzige Major dieses Jahres ist, hat sich der Preispool verdoppelt. Allerdings müssen sich nun auch Teams, die bereits einen Platz im ursprünglichen Turnier hatten, erneut qualifizieren.

Was haltet ihr von dem Voting? Sagt uns eure Meinung auf Twitter, Facebook oder Instagram!

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