CS:GO-Mega-Turnier: WESG mit 890.000 US-Dollar Preisgeld

In der chinesischen Metropole Chongqing beginnen am 11. März die Finals der World Electronic Sports Games. Das jährliche Mega-Event bietet einen Prizepool von stolzen 890.000 US-Dollar. Der große Unterschied zu anderen CS:GO-Events: Es dürfen nur Teams mit Spielern aus ein und demselben Land antreten, ähnlich wie bei einer Weltmeisterschaft.

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Großer Nationenvergleich

Insgesamt 28 Teams sollten ursprünglich an den Start gehen. Darunter auch Top-Teams wie Fnatic und Ninjas in Pyjamas aus Schweden, MIBR aus Brasilien oder G2 Esports aus Frankreich. Aufgrund von Visa-Problemen und der hohen Turnierdichte in CS:GO haben jedoch vier Mannschaften ihre Teilnahme abgesagt – darunter auch der Major-Finalist ENCE aus Finnland.

Im vergangenen Jahr sicherte sich Fnatic den Titel und schnappte sich ganze 800.000 US-Dollar Siegprämie. Damals betrug das Gesamtpreisgeld noch stolze 1,5 Millionen US-Dollar.

In diesem Jahr entschied sich der Veranstalter jedoch dazu, das Preisgeld zu senken. Denn nicht nur in CS:GO wird um jede Menge Geld gespielt. Diesmal gibt es auch Turniere in Dota 2, StarCraft II, HearthStone, VainGlory und Pro Evolution Soccer 2019.

Aufregung im Vorfeld

In 21 verschiedenen Ländern und Regionen der Welt fanden über das gesamte Jahr 2018 die CS:GO-Qualifikationsturniere statt. Nun kommt es in China zum großen Spektakel.

Für Gesprächsstoff sorgte im Vorfeld der World Finals die Gruppenauslosung. Hierfür wurde kein Setzverfahren verwendet, wie es bei anderen CS:GO-Events gang und gäbe ist. Stattdessen wurden die Gruppen per Losverfahren festgelegt, was letztlich zu ungleichen Kräfteverhältnissen führte.

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