Ob Anubis-Collection, Dreams & Nightmares oder extrem seltenes Operation-Bravo Case, ein Großteil der Spieler hat im Laufe seiner Counter-Strike-Karriere das ein oder andere Case geöffnet und darauf gehofft, ein seltenes Item zu bekommen. Valve verdient dabei jedes Mal mit, sobald ein Spieler wieder einmal am Glücksrad dreht und auf das große Los hofft. 2023 war es ein besonders lukratives Jahr für das Unternehmen, was nicht zuletzt CEO Gabe Newell freuen dürfte.
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Unglaubliche Summe
Skins sind nicht erst seit gestern ein großer Faktor in Counter-Strike und bilden mittlerweile eine der Haupteinnahmequellen von Valve auf Steam. Das Öffnen von Cases und der Handel mit den kosmetischen Verbesserungen hat sogar so manchen Spieler reich gemacht.
Auch wenn Preise von über 100.000 € für extrem seltene Skins und Aufkleber mittlerweile keine Seltenheit mehr sind, verblüffen die Megadeals die Community dennoch immer wieder aufs Neue.
Zwar hat sich der Handel mit Skins mittlerweile zu großen Teilen auf extra dafür geschaffenen Handelsplattformen abseits von Steam verschoben, verdient Valve dennoch nach wie vor an an jedem Case-Opening mit.
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Im Laufe eines Jahres summieren sich die auf den ersten Blick kleinen Beträge für das Öffnen eines Cases (etwa 1,99 €) am Ende zu einem gewaltigen Geldhaufen, den die Website www.csgocasetracker.com nun in einer Statistik für 2023 zusammengefasst hat.
Laut ihren Schätzungen hat Valve im vergangenen Jahr alleine mit dem Öffnen von Skin-Cases beinahe eine Milliarde Dollar verdient. Der Gesamtumsatz der Firma wird für 2022 auf 13 Milliarden US-Dollar geschätzt, was zeigt, wie wichtig die kosmetischen Verbesserungen für Valve mittlerweile geworden sind.
Weitere interessante Zahlen zu 2023:
- Insgesamt wurden 400.318.821 Cases geöffnet
- 359,6 Millionen Schlüssel wurden genutzt
- Der Preis für Cases ist um etwa 178 % gestiegen
- Dreams & Nightmares war das beliebteste Case, wurde ca. 50 Millionen Mal geöffnet und generierte dabei etwa 126,3 Millionen Dollar
- Die Ankündigung von CS2 im März hat zu einer signifikanten Erhöhung von Case Openings geführt
Den CEO von Valve Gabe Newell dürften diese Zahlen zweifelsohne ein Lächeln aufs Gesichts zaubern. Auch wenn das Privatvermögen des Firmengründers auf über vier Milliarden Dollar geschätzt wird, scheint “Lord Gaben”, wie er scherzhaft von seinen Fans genannt wird, 2023 einiges richtig gemacht zu haben.
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Bildquelle: Valve-Montage