CoD exklusiv für Xbox? Hofft zumindest EA CEO zur Rettung von Battlefield

Für EA und insbesondere für Battlefield könnte es sich positiv auswirken, wenn Call of Duty exklusiv nur für die Xbox in Zukunft wäre. Zumindest ist sich da der CEO des Entwicklerstudios, Andrew Wilson, sicher.

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Bei dem Event von Goldman Sachs sprach der CEO vor einer Woche über die Zukunft von Battlefield. “Ich halte es für eine enorme Chance, plattformunabhängig und vollständig plattformübergreifend mit Battlefield zu sein”, so Wilson, der dabei auch auf die ungeklärte Zukunft von Call of Duty verweist.

Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft könnte sich laut Wilson positiv auf das Battlefield-Franchise auswirken. Denn dadurch könnte CoD möglicherweise ein Exklusivtitel für die Xbox werden. In Zukunft wäre dann Call of Duty erstmal nicht mehr auf der PlayStation denkbar – eine Lücke, die Battlefield füllen könnte. So zumindest das durch die Blume formulierte Wunschdenken Wilsons.

Diese zu füllende Lücke könnte sich verkaufstechnisch positiv für Battlefield auswirken und die Zahlen somit nach oben schrauben. Dieser positive Übergang wäre auch nötig für das Image von Electronic Arts. Immerhin legte EA mit Battlefield 2042 einen der größten Fails des Jahres 2021 hin. Selbst der CEO bestätigt bei seinem Auftritt auf dem Goldman Sachs Event, dass das Entwicklerteam bei dem Shooter nicht “so geliefert haben, wie wir es hätten tun sollen.” Dennoch hält Wilson das Spiel für eine “außergewöhnliche IP.”

Ob allerdings Call of Duty in Zukunft ausschließlich für die Xbox erscheinen wird, ist noch nicht bekannt. Immerhin ist die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft noch nicht vollständig geregelt. Zudem hat Microsoft-Gaming-CEO Phil Spencer bereits angekündigt, dass jedes Call-of-Duty-Spiel auch zum gleichen Zeitpunkt auf der PlayStation erscheinen wird wie auf der Xbox.

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Bildquelle: Activision, EA – Montage
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