Call of Duty: Warzone 2 – Geplante Änderungen der DMZ in Season 2 spalten die Community

Mit dem Release von Season 2 verändern sich nicht nur einige Dinge im Battle Royale von Warzone 2, sondern auch in der DMZ. Wir haben uns die Early Patch Notes für Season 2 genauer angesehen und verraten euch, was uns am 15. Februar erwartet.

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KI-Nerf & leichtere Missionen

Während wir uns in Warzone 2.0 auf haufenweise Änderungen freuen dürfen, die unter anderem den Gulag, Loadout-Drops und das auf Al Mazrah verfügbare Geld betreffen, ist auch im Taktik-Modus DMZ so einiges für Season 2 geplant.

Der beinahe in Vergessenheit geratene neue Spielmodus soll wieder attraktiver werden.

Einer der größten Kritikpunkte in der DMZ waren seit jeher die KI-Soldaten, die uns das Leben teilweise etwas schwerer gemacht haben, als es wohl ursprünglich eingeplant war. Endlose Horden von schwer gepanzerten Gegnern, die auf 200 Meter Entfernung mit geradezu lächerlicher Genauigkeit selbst einen Kolibri noch zwischen die Augen treffen.

In Season 2 wird deshalb an der Art (gepanzert/ungepanzert), der Anzahl und der Genauigkeit von KI-Soldaten geschraubt.

In ihrem offiziellen Blog schreiben die Entwickler dazu:

Mit Season 02 haben wir eine Reihe von Balanceänderungen eingeführt, um die Art des KI-Spawnings, die Anzahl der KI-Spawnings und die Genauigkeit der KI auf Distanz und vieles mehr anzupassen. All dies sollte einen herausfordernden, aber überschaubaren Spielraum bieten, der immer noch den Respekt der Spieler vor feindlichen Kämpfern in der DMZ erfordert.

Eine weitere Änderung betrifft die Missionen innerhalb der DMZ, die aufgrund des Community-Feedbacks leichter gemacht werden, um schneller an den zweiten versicherten Waffenslot zu gelangen.

Besonders in Verbindung mit dem geplanten Reset der DMZ, sind das gute Nachrichten. Es sollte den Fortschritt bei Missionen künftig enorm beschleunigen.

Alle Season 2 Änderungen im Überblick

  • KI-Soldaten werden generft
  • Missionen wurden angepasst und teilweise leichter gemacht
  • Durch leichtere Missionen kann der zweite Versicherte Waffenslot schneller erreicht werden
  • Spawnpunkte wurden angepasst
  • Systemstabilität soll verbessert werden
  • Saisonale Resets 
  • Neben Al Mazrah und Gebäude 21 wird eine dritte Zone vorgestellt

Saisonale Resets

Auch wenn viele der Änderungen in die richtige Richtung gehen und auf das Feedback der Spieler eingehen, zaubern längst nicht alle Neuerungen ein Lächeln auf die Gesichter der Community.

Besonders die geplanten Resets, die zum Start jeder Saison durchgeführt werden sollen, spalten die Spielerschaft.

Abgesehen davon, dass die CoD-Entwickler diese Art von Spielmechanik ganz ungeniert bei Genre-Primus und vorzeige Taktik-Shooter Escape from Tarkov abgekupfert haben, sehen viele innerhalb der Community diese Änderung besonders durch die kurzfristige Ankündigung äußerst kritisch.

Durch den Reset verlieren die Spieler nicht nur ihren Missionsfortschritt bei allen Fraktionen, sondern auch all ihre Schmuggelwaffen, Schlüssel zu Festungen und gesperrten Spielbereichen und ihre versicherten Waffenslots.

Im Prinzip fangen alle Spieler zum Saisonstart, wie auch in Escape from Tarkov, bei Null an und müssen Items, Waffen und Missionen erneut freispielen.

Andere Spieler wie Warzone-Guru JGOD verweisen darauf, dass Belohnungen durch den Reset exklusiver werden und dadurch mehr an Bedeutung gewinnen könnten.

Allerdings prangert auch er die kurze Vorwarnzeit seitens der Entwickler an. Er gibt dabei jedoch zu bedenken, dass durch die vereinfachten Missionen und die generfte KI, der Missionsfortschritt in Season 2 wesentlich schneller vonstattengehen sollte als noch zum Start der DMZ.


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Bildquelle: Activision

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