Call of Duty: Warzone 2.0 – Loadout-Drops nun doch per Buy Station?

Nachdem Raven Software erst am 19. Dezember für diverse von der Community lang erhoffte Veränderungen in Warzone 2.0 sorgte, erreicht das Spiel nur einen Tag später bereits das nächste Update, welches weitere tiefgreifende Änderungen mit sich bringt.

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Frühes Weihnachtsgeschenk

Alles zurück auf Anfang hieß es am 20. Dezember in Warzone 2.0, nachdem Entwickler Raven Software mit einem Update dafür sorgte, dass Loadout-Drops fortan nun doch in Buy Stations gekauft werden können.

Für viele ist es nicht weniger als ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk, was die besinnliche Zeit noch ein wenig mehr versüßt.

Wie die Entwickler mitteilten, wird es wie schon in Warzone Caldera nun also möglich sein, Loadout-Granaten an Buy Stations zu kaufen. Die Preise dafür sind allerdings anders als im Battle Royale-Vorgänger nicht fix auf $10.000 festgesetzt, sondern je nach Truppgröße gestaffelt.

Während der Preis für Solo-Abenteurer sogar gefallen ist, müssen Duos, Trios und Quads nun wesentlich tiefer in die Tasche greifen:

  • Solos – $8.000
  • Duos – $16.000
  • Trios – $24.000
  • Quads – $32.000

 

Dauerhafte Lösung?

In einem weiteren Tweet teilte Raven Software mit, dass die Änderung vorerst nur temporär ist und je nachdem, wie das Feedback aus der Community ausfällt, über eine dauerhafte Einführung nachgedacht wird. Die Kommentare unter den Tweets sprechen eine eindeutige Sprache.

Auch wenn sich viele über die hohen Preise für die Loadouts-Drops echauffieren, muss man nach negativen Kommentaren schon lange suchen. Die Community zeigt sich begeistert von dem neuen Weg, den die Verantwortlichen eingeschlagen haben.

Wie bereits nach den Änderungen vom 19. Dezember, feiern viele Spieler Raven Software nun als Retter in der Not.

Während Entwickler Infinity Ward immer wieder Vorwürfe gemacht wurden, nur punktuell auf Feedback aus der Community zu hören, hat Raven Software bereits nach wenigen Tagen dafür gesorgt, dass ein Großteil der Spielerschaft sich wieder mit Warzone 2.0 identifizieren kann.

Bleiben die hohen Preise?

Ob die hohen Preise bestehen bleiben, darf angezweifelt werden. Immerhin ist es in Warzone 2.0 wesentlich schwieriger, an solche hohen Summen zu kommen als noch in seinem Vorgänger Warzone Caldera.

Verträge und Strongholds dürften in den nächsten Tagen jedenfalls besonders in Trios und Quads Hochkonjunktur haben, immerhin sind sie die größten Garanten für ein prall gefülltes Portemonnaie.

Der ein oder andere wird vielleicht freiwillig auf sein Loadout verzichten und sich für das Geld lieber eine extra Überwachungsdrohne oder Selbstwiederbelebung kaufen. Insbesondere, da die Preise für Loadout-Waffen an den Buy Stations mit dem Update vom 19. Dezember so drastisch gesenkt wurden.


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Bildquelle: Activision-Montage
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