Der deutsche Weltkonzern BMW steigt in den Esport ein. Heute verkündeten die Automobilhersteller, dass sie mit fünf der Top-Organisationen in der Branche eine Partnerschaft eingegangen sind.
Passion drives us to get better in life. BMW and five of the most successful esports teams have joined forces, to show that we’re #UnitedInRivalry. #UnitedAtHome pic.twitter.com/jYNQzVgzif
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Zum Angebot* //AFF— BMW (@BMW) April 16, 2020
Gemeinsame Rivalen
G2 Esport, Fnatic, Cloud 9, T1 und FunPlusPhoenix sind ab sofort die fünf großen Partner des Autobauers aus Bayern und vertreten damit die Marke prominent im Esport. Zwar ist dies nicht das erste Mal, dass sich BMW in die Branche vorwagt, aber im Vergleich zu vorherigen Turnier-Sponsorings sind die direkten Partnerschaften nun die neue Ausbaustufe des Engagements.
Da die fünf Esport-Organisationen in vielen Disziplinen Rivalen sind, steht das Sponsoring unter dem Motto “United in Rivalry”. Neben dem traditionellen Trikot-Sponsoring beinhaltet die Partnerschaft auch die Zusammenarbeit bei der Content-Erstellung, sowie das Stellen von gebrandeten Team-Autos, um die Profis stilgerecht zu den Arenen zu fahren.
Fokus der Zusammenarbeit auf League of Legends
Mit den fünf genannten Teams hat sich BMW die Partnerschaft mit fünf der besten LoL-Teams weltweit gesichert. Nicht nur der amtierende Weltmeister FPX, auch das legendäre T1 mit Weltstar Lee “Faker” Sang-hyeok sowie die europäischen Titanen von G2 und Fnatic werden in Zukunft mit dem bekannten blau-weißen Logo auf der Brust um die Krone der LoL-Welt kämpfen.
Der Fokus auf die LoL-Szene ist vor allem auch von BMW so forciert worden, wie T1s CEO John Marsh dem Esportsobserver verraten hat. Die Shooter-Abteilungen der fünf Teams sind explizit von der Zusammenarbeit mit BMW ausgeschlossen. Zwar haben vor allem Fnatic und G2 auch zwei sehr starke CS:GO-Teams unter Vertrag, aber der deutsche Autobauer will damit klar einen großen Bogen um die Debatte um “Killerspiele” in Deutschland machen.
Details bezüglich der Vertragsdauer wurden von den Beteiligten nicht genannt.
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