Blizzard-Mitarbeiter beleidigt größten WoW-Streamer

Der Blizzard-Mitarbeiter Adam Holisky äußerte sich sehr negativ auf Twitter über den beliebtesten World-of-Warcraft-Spieler Asmongold. Nach dem problematischen Tweet am Samstag musste Holisky seinen Account inzwischen aufgrund von Gewaltandrohungen auf privat stellen. Asmongold selbst interessierte sich nicht großartig für das Drama.

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Ein kurzer Kommentar entflammt eine Welle an Kritik

Was ist überhaupt geschehen? Der Streamer testete vergangene Woche zum ersten Mal das MMORPG Final Fantasy XIV auf seinem Kanal. Ein Mitglied der Final-Fantasy-Community störte sich daran und postete auf Twitter, Asmongolds unhöfliches und hassvolles Verhalten seien nicht in der Szene willkommen. Blizzard-Mitarbeiter Holinsky scheint dieser Meinung zuzustimmen und kommentierte mit einem beleidigenden Text gegenüber dem Streamer.

Bild: Reddit A0yan
Asmongold selbst: Es ist mir egal

Dieser Kommentar wurde von Asmongolds Fans wohl sehr schnell entdeckt und an ihr Idol weitergetragen. Dieser interessierte sich anscheinend überhaupt nicht dafür, wie er am Sonntag erklärte. Es sei ihm egal, wenn Mitarbeiter des Unternehmens schlecht über ihn reden. Er würde schließlich selbst andauernd über sie herziehen. Er sei ein großer Junge und brauche keine Leute, die Blizzard belästigen um seine Ehre zu verteidigen.

Den Schaden hat seine Community allerdings bereits angerichtet. Das Twitter-Profil von Holisky ist inzwischen privat gestellt. Laut seiner Twitter-Biografie habe er einige Gewaltandrohungen erhalten.

Seine harte Aussage beruhte möglicherweise darauf, dass Asmongold für seine ebenfalls etwas problematische Persona bekannt ist. So hat der Streamer ebenfalls nicht immer die gehobenste Wortwahl und schlägt gerne gegen Blizzard und deren laut ihm oftmals “inkompetenten” Mitarbeiter ein. Natürlich ist es der falsche Weg, schlichtweg zurück zu beleidigen. Gewaltandrohungen sind allerdings in keiner Weise gerechtfertigt.

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Bildquelle: Blizzard, Twitter, Asmongold
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