Astralis holt es3tag und plant innovatives 6-Mann-CS:GO-Team

Astralis scheint weiter innovativ zu denken: Nach einem Bericht haben die Dänen es3tag verpflichtet und wollen aber keinen Spieler austauschen.

UPDATE: Inzwischen hat Astralis die Verpflichtung zum 1. Juli 2020 offiziell verkündet.

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Es kommt wie ein kleiner Paukenschlag.

Astralis hat laut den Information von 1pv und HLTV den Dänen Patrick “es3tag” Hansen verpflichtet. Eigentlich war er mit seinem Team jüngst von Heroic zum LoL-Weltmeister FunPlus Pheonix gewechselt.

Doch es3tag soll nun von Heroic zu Astralis wechseln. Offiziell war er nie den Weg mit dem Rest des Team zu FPX gegangen. So kann nun auch der ganze Deal zwischen Heroic und FPX platzen. Aktuell spielt das Lineup in der FLASHPOINT-Liga, der immer noch nicht vollends in trockenen Tüchern sein soll.

Bei Astralis soll zudem kein Spieler rausrotieren. Nach den Informationen der Szeneseiten sollen die Spieler selbst die Idee eine Sechs-Mann-Rosters vorgeschlagen haben. In anderen Esporttiteln wie zum Beispiel Overwatch sind Wechsel zwischen den Maps öfter gesehen. In Counter-Strike wäre es revolutionär.

Es3tag soll zum Lineup mit Lukas “gla1ve” Rossander, Nicolai “device” Reedtz, Peter “dupreeh” Rasmussen, Andreas “Xyp9x” Højsleth, Emil “Magisk” Reif stoßen.

Astralis Group mit Millionen-Verlust in 2019

Im traditionellen Sport sind Wechsel im laufenden Wettbewerb ebenso gängiger. Die meisten CS:GO-Turniere sind bisher nicht mit Wechseln konfrontiert worden. Beim Major, das Astralis zuletzt zweimal gewann, sind insgesamt nur sechs Slots zugelassen. Da zählt der Coach mit dazu.

Wie wird das in Zukunft aussehen? Das ist eine Frage, die sich in Zukunft in der Counter-Strike-Welt stellen wird, wenn der Wechsel stattfindet.

Das deutsche Team Alternate aTTaX hatte eine zeitlang ebenfalls sechs Spieler und wechselte sie für verschiedene Wettbewerbe, da einzelne Akteure teilweise verhindert waren.

Wie findet ihr die Idee mit sechs Leuten in einem CS:GO-Team? Schreibt es uns über Facebook, Twitter oder Instagram.

Bildquelle: ESL/IEM Bejing

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