Fußballtitan FC Bayern München legt seine Pläne auf Eis, 5 Millionen Euro in die eSports zu investieren, nachdem Präsident Uli Hoeneß sein Veto einlegte.
Die deutsche Tageszeitung BILD berichtete, dass der Präsident gegen die bereits fortgeschrittenen Pläne der Bayern ist, in die eSports zu investieren. Die Pläne waren, 5 Millionen Euro in Roster für League of Legends, Dota 2 und Fortnite zu investieren. Hoeneß sagte, dass es keine Schnittmengen zwischen dem FC Bayern und eSports gibt.
Gerüchte machen bereits seit 2016 die Runde, dass der FCB in die eSports Szene einsteigt, es wurde aber erwartet, dass der Club in eine bestehende deutsche eSports Organisation investiert, namentlich SK Gaming. Andere Fußballclubs, so wie der FC Schalke 04 und Paris Saint-Germain, haben eigene eSports Divisionen auf die Beine gestellt. Selbst die Basketball Abteilung des FC Bayern stellt ein Roster für NBA 2K, die Bayern Ballers.
Sollte sich der BILD Artikel als zutreffend erweisen, wäre dies eine enttäuschende Nachricht für die eSports, da die Bayern aufgrund ihrer weltweiten Bekanntheit einen signifikanten Beitrag zu den eSports leisten und aus ihrem eSports Angebot Kapital schlagen können. Trotz alledem muss man sagen, dass der Klub auf starken Beinen steht. Im letzten Oktober wurde ein finanzieller Rekord für den Club bekanntgegeben.