Battlefield 2042 – Über 100.000 User fordern Geld per Petition zurück

Dass Battlefield 2042 ein absoluter Flop und das eigene Geld nicht wert war, ist für viele Spieler:innen sicher. Die Zahl der Unterschriften bei der Petition, die eine Geld-zurück-Garantie fordert, ist in den vergangenen Tagen regelrecht explodiert. Mittlerweile wurde sogar die Marke von 100.000 Unterschriften geknackt.

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Die Spieler:innen sind enttäuscht vom neusten First-Person-Shooter von DICE, daher fordern viele ihr Geld zurück. Mit einer Petition auf der Webseite Change.org versuchen die Gamer, ihre Forderung durchzusetzen. Bis Dienstag hatten 23.000 Zocker:innen bei der Aktion unterschrieben, allerdings explodierte die Anzahl der Unterschriften anschließend gewaltig.

Mittlerweile haben rund 120.000 Spieler:innen ihre Unterschrift bei der Petition gelassen – und die Zahl steigt stetig weiter. Auch der bekannte Leaker Tom Henderson hat die Petition im Auge. Am Mittwoch hatte diese noch um die 83.000 Unterschriften, somit sind über Nacht mehr als 30.000 neue Befürworter hinzugekommen. Schon bald könnte die Aktion eine der “meist gezeichneten Petitionen” auf der Webseite sein. Hierfür müssen nur 150.000 Unterschriften erreicht werden.

Der Ersteller der Petition kündigte an, dass bei 50.000 Unterschriften einer der besten Anwälte für Sammelklagen in den Fall involviert wird. Dieses Ziel haben die Spieler:innen längst erreicht. Jedoch gab es dazu noch keine weiteren Informationen. Auch EA und DICE haben bisher nicht auf die Petition reagiert. Allerdings sollte bei der massiven Anzahl an Unterschriften und dem sehr regen Zulauf eine baldige Reaktion zu erwarten sein.

Artikel vom 08.02.2022

Battlefield 2042 sieht sich seit dem Release im November 2021 mit steigendem Unmut konfrontiert. Vor vier Wochen wurde sogar eine Petition gestartet, die eine Geld-Zurück-Garantie bei dem First-Person-Shooter von Electronic Arts im Auge hat. Dadurch erhoffen sich die Spieler:innen, das Geld für den Kauf des Spiels zurückzuerlangen.

Battlefield 2042 zählt zu den wohl schlechtesten bewerteten Spielen überhaupt auf Steam. Auch auf Metacritic rasselt das Spiel gnadenlos bei den Spieler:innen durch. Der Shooter gilt seit dem Release für viele als unspielbar und ist durchzogen von Bugs. Battlefield 2042 wäre laut Meinungen der Kritiker als ein unfertiges Spiel zu früh auf dem Markt erschienen. Daher fordern viele Spieler:innen aus der Community eine Rückzahlung des Verkaufspreises.

Mit der Petition wollen Tausende ihr Geld zurückbekommen. Immerhin weist das Spiel immer noch etliche Fehler auf und selbst die Ausbesserungen von DICE sind kaum bemerkbar und lässt auf sich warten. In den letzten Tagen hat die Petition einigen Aufschwung erlebt. Der bekannte Insider Tom Henderson hat am Montag auf die Aktion aufmerksam gemacht. Bisher sind über 23.000 Unterschriften eingegangen und es werden stetig mehr.

Neben der Geld-Zurück-Forderung verspricht die Petition, dass bei 50.000 Unterschriften der Fall von einem der besten Anwälte für Sammelklagen übernommen werden soll. Laut dem Ersteller der Petition soll die “Gaming-Community eine solche Art von Missbrauch und Mobbing durch milliardenschwere Unternehmen nicht hinnehmen, welche unfertige Spiele und falsche Werbungen betreiben.”

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Bildquelle: Electronic Arts – Montage
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