Die Heroes of the Storm Global Championship League Play ist fast vorüber, nur noch die Playoffs in Korea sind zu spielen. Die Teams, die bisher durch eher schlechte Leistungen aufgefallen sind, erwartet nur eines – das Fegef… ups, wir meinen die Crucible Matches, Crucible.
Um es kurz zu erklären: The Crucible ist die Art von Blizzard, neue Teams in die Szene zu bringen, also eine Art Relegation. Die schlechtesten beiden Teams aus jeder Region treffen auf die besten zwei Teams der Amateur Liga (die Open Division). Die Gewinner landen dann in der Pro Leauge, die Verlierer steigen in die Open Division ab bzw. verbleiben dort.
In Europa haben wir am unteren Ende der Rangliste, Monkey Menagerie und Roll20 Esports. Monkey Menagerie sind das ehemalige Roster von Tricked eSport und konnten nicht die nötigen Resultate bringen, um diesem besonderen Showdown zu entgehen. Roll20 Esports kamen vor kurzem erst zurück in die Szene und verpflichteten das Roster von Zealots. Dieses Team zeigte eher durchschnittliche Resultate und viele Fans stellten diese Entscheidung in Frage. Ob deren Intuition die richtige war entscheidet sich am 7. Oktober gegen die Vertreter der Open Division – ePunks und Holy Bananas.
In Nordamerika sind es No Tomorrow und Simplicity, die vom Abstieg bedroht sind. No Tomorrow stiegen in der Mai Ausgabe von The Crucible, durch einen Sieg gegen King’s Gambit in die höchste Spielklasse auf. Es wäre ironisch, falls sie nun, nach einer Saison, wieder absteigen müssten. Simplicity verpflichteten in der ersten Phase der diesjährigen Saison das Roster von Old Gods und spielten seitdem eher unterdurchschnittlich. NT bekommen es mit PSISTORM Gaming zu tun, während Simplicity gegen Scythe Esports um den Klassenerhalt kämpfen.
Zum Schluss haben wir die Region Südkorea und hier sind es Supernova und GLuck, die am unteren Ende der Nahrungskette standen. Die Playoffs in Korea laufen derzeit noch und enden zur selben Zeit, wie The Crucible. Supernova ist ein weiteres neues Team, welches sich zu Beginn des Jahres formierte und dem großes Potential nachgesagt wurde. Vormals als Master Theater bekannt, gewannen sie ihre Crucible Match und spielten von da an in der Pro League. GLuck kamen im letzten Oktober, durch einen Sieg gegen Raven, in die Pro League. Der Name ist nicht nur eine Kurzform für „Good Luck – Viel Glück’, sondern Luck bedeutet im Deutschen ebenfalls Glück.
Was denkt ihr, werden die alten Hasen ihren Platz verteidigen oder werden wir neue Teams aufsteigen sehen? Auf der offiziellen Website von Blizzard findet ihr den Zeitplan für die Matches.