Avatar: Frontiers of Pandora – Das schönste Open-World-Spiel des Jahres

Manche Spiele erzeugen bereits lange vor ihrem Release einen dermaßen großen Hype, dass eine ausschweifende Werbekampagne beinahe schon unnötig erscheint. Avatar: Frontiers of Pandora ist keines dieser Spiele, weshalb wahrscheinlich viele von euch kaum oder vielleicht sogar noch nie etwas davon gehört haben.

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Wir haben uns eines des schönsten Open-World-Spiele der vergangenen Jahre für euch angeschaut.





Tolle Grafik, schwache Story

Seien wir mal ehrlich, selbst die größte und ausgefeilteste Werbestrategie der Welt hätte nichts daran geändert, dass in den letzten Tagen einzig der Trailer zu GTA 6 die Gamingbranche beherrscht.

Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Ubisoft vergleichsweise wenig Werbung für sein neues Spiel Avatar: Frontiers of Pandora macht und das, obwohl sich das Abenteuer auf dem Planeten Pandora durchaus sehen lassen kann.

Grafisch ist vor allem die Spielwelt ein echter Leckerbissen und zieht euch mit jedem Schritt tiefer in ihren Bann. Natürlich wird, um alles in seiner vollen Pracht zu erleben, auch entsprechende Hardware benötigt, die viele PC-Spieler aktuell nicht haben dürften.

Während die Grafik und vor allem die Spielwelt ein klares Plus für Frontiers of Pandora sind, bleibt die Story dabei leider etwas auf der Strecke.

Ironischerweise eifert das Spiel damit seiner Filmvorlage nach, die ebenfalls durch spektakuläre Bilder glänzte, bei der Handlung jedoch alles andere als neue Maßstäbe setzte.

Ubisoft geht neue Wege

Anders als bei den Far Cry-Spielen geht Ubisoft neue Wege und lässt uns in Frontiers of Pandora die Open-World größtenteils selbst erkunden, ohne uns dabei mit Aufgabenmarkierungen von A nach B zu schicken, nur um augenscheinlich Spielzeit zu schinden.

Diese natürliche Weise der Erkundung lässt uns dabei immer tiefer in die Spielwelt eintauchen und erzeugt dadurch einen Effekt, als würden wir mit jedem Schritt etwas Einzigartiges und Neues entdecken.

Das Crafting-System ist ein wichtiger Teil von Avatar: Frontiers of Pandora.

Auch das Sammel- und Crafting-System wirkt durchdacht und ist wesentlich mehr als nur Kraut A, B und C einsammeln, um Trank D herzustellen. Dank der Pflanzen auf Pandora können wir starke Waffen und Items herstellen, die uns den Kampf gegen die menschlichen Planetenausbeuter erleichtern.

Spätestens wenn wir auf unserem Flugtier (Na’vi: Ikran) durch die Lüfte gleiten und die unglaublich schöne Welt von oben sehen, dürften selbst die größten Skeptiker des neuen Ubisoft-Spiels überzeugt sein.

Wem Grafik, durchdachte Gameplay-Mechaniken und ein immersives Spielgefühl wichtiger sind als eine durchdachte und klischeefreie Handlung, sollte Avatar: Frontiers of Pandora definitiv eine Chance geben.


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Bildquelle: Avatar: Frontiers of Pandora

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