Schuldet Epsilon Esports FaZe-Profi broky Tausende US-Dollar?

Epsilon Esports soll ehemaligen Angestellten Geld in großem Umfang schulden. Dazu gehören der heutige FaZe-Spieler broky, Endpoint-Spieler robiin sowie Complexity-Coach keita.

Die Zahlungsmoral der Organisation Epsilon Esports soll nicht die beste gewesen sein. Das hat Dot Esports am Dienstag auf seiner Webseite berichtet. Demnach gebe es noch offene Zahlungen in Höhe von mehreren tausend US-Dollar an die zwei früheren Epsilon-Spieler Spieler Helvijs “broky” Saukants und Robin “robiin” Sjögren sowie Ex-Coach Jamie “keita” Hall.

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Dot Esports nennt den ehemaligen CEO Greg Champagne als Verantwortlichen für die nicht geleisteten Zahlungen. Gegenteilig zum Bericht von Dot Esports wird Greg Champagne jedoch immer noch als Präsident auf der offiziellen Homepage von Epsilon Esports gelistet.

Die Vorwürfe gegen Epsilon Esports kamen im September des vergangenen Jahres auf. Die Webseite Upcomer berichtete von den Vorwürfen gegen Epsilon, die nicht nur von Seiten der Spieler von Counter-Strike: Global Offensive gekommen sein sollen.

Mehrere Gehaltszahlungen offen

Nach den Vorwürfen sei laut Dot Esports der CEO-Posten von Greg Champagne im Januar 2020 mit Maxim De Vos bei Epsilon Esports neu besetzt worden. Die Schulden gegenüber dem jetzigen FaZe-Spieler broky sollen sich für die Monate April bis Juli 2019 auf etwa 6.000 US-Dollar belaufen. Bei Endpoint-Spieler robiin fehlen rund 1.700 US-Dollar aus dem Jahr 2018 und bei Coach Keita ist eine nicht genannte Summe aus seiner einjährigen Tätigkeit bei Epsilon offen.

Keita sagte gegenüber Dot Esports, dass seine Zahlungen bei Epsilon häufig „verzögert“ oder „nicht ausgezahlt“ worden seien. Aktuell schulde ihm die Organisation ein bis zwei Monatsgehälter aus seiner Beschäftigungszeit von Dezember 2018 bis Januar 2019.

Seitdem CEO Greg Champagne im Januar ausgetauscht wurde, hätten Keita und robiin nichts mehr von ihm gehört. Daher rechnen beide nicht mehr mit einer Zahlung der ausstehenden Gehälter, sagten sie gegenüber Dot Esports.

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Foto: ESL
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