Angst vor Gaming-Monopol – Darum klagen Spieler gegen Microsoft

Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Microsoft Activision Blizzard kaufen möchte. Neben dem Konkurrenten Sony hat wohl noch eine weitere Partei Bedenken wegen des Mega-Deals. Am Dienstag wurde ein Klage von zehn CoD-Spieler:innen bekannt, die aufgrund der Übernahme gegen Microsoft klagen.

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Im Januar gab es die Ankündigung, dass Activision Blizzard von Microsoft für fast 70 Millarden US-Dollar übernommen werden soll. Bei Sony kam deswegen Bedenken auf, dass dadurch Spiele wie Call of Duty exklusiv nur für die Xbox erscheinen werden. Auch die zehn CoD-Spieler:innen haben so ihre Zweifel an der Übernahme, weshalb diese jetzt ebenfalls gegen Microsoft klagen.

Den Anklägern zufolge würde mit der Übernahme das Unternehmen den Wettbewerb in der Region einschränken. Besonders Call of Duty hätte laut den zehn Spieler:innen eine spezielle Macht auf dem Markt, die dann am Ende Microsoft alleinig kontrolliert. Dadurch könnte das Unternehmen andere Konkurrenten ausschließen oder die Produktion von Spielen einschränken.

Zudem befürchten die zehn CoD-Spieler:innen, dass sich Microsoft schlussendlich dazu entscheiden könnte, gewisse Spiele nur für eine bestimmte Auswahl an Verbrauchern zu verringern oder sogar die Preis für einige Produkte zu erhöhen. Würde sich der Konzern dazu entscheiden, könnten Games wie Call of Duty exklusiv nur für die eigene Xbox-Konsole erscheinen.

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Bildquelle: Activision-Montage
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