Alle Nerfs und Buffs in Warzone Season 4

Noch nie wurden in einem Update so viele Waffen verändert, wie in Cold War-Season 4 von Warzone. Das Ziel der Entwickler ist es, alle Waffen in der jeweils gleichen Klasse auf ein ähnliches Stärkelevel zu bringen. Dafür wurden 15 Waffen verändert. Doch die Patchnotes verraten: Das war nur der Anfang. in Zukunft sollen fast alle Waffen nochmals überarbeitet werden.

Die Sturmgewehre

Beginnen wir mit einer der wichtigsten Klassen. Insgesamt wurden vier Sturmgewehre angepasst: Die CR-56 AMAX ist zum dritten mal in kurzer Zeit dabei, die Groza, die Scar 17 und die XM4 wurden leicht gebufft.

Die CR-56 AMAX wurde nun zum dritten mal abgeschwächt. Dieses Mal wurde der Schadensmultiplikator bei Brusttreffern verringert. Die Waffe benötigt bei Brusttreffern nun sieben statt sechs Treffer zum Töten eines Gegners mit voller Rüstung. Es handelt sich hier nur um einen kleinen Nerf, da zuvor jede der sechs Kugeln auf der Brust oder dem Kopf hätte landen müssen.

Die Groza wurde für bessere Effektivität auf Distanzen aufbereitet. So wurde der Schaden pro Treffer auf weite Distanzen von 18 auf 23 erhöht, außerdem verursachen Brusttreffer jetzt erhöhten Schaden. Trefft ihr diese konstant, braucht ihr statt 640 ms nur noch 560 ms zum Töten. Als Ausgleich wurde die maximale Schadensreichweite etwas verringert.

Die FN Scar 17 hat ebenfalls bessere Multiplikatoren für die Brust und den Hals bekommen. Trefft ihr also nur diese Bereiche, ist die Scar nun eines der stärksten Sturmgewehre. Dennoch wird die Waffe durch die kleinen Magazine etwas ausgebremst.

Mit der XM4 teilt ihr bei Halstreffern nun den gleichen Schaden aus wie bei Headshots. Dadurch müsst ihr etwas weniger genau zielen, um das Maximum aus der Waffe zu kitzeln.

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Die SMGs

Bei den Maschinenpistolen wurden gleich fünf Waffen angepackt. Dazu gehören die AUG und die PP-19 Bizon aus Modern Warfare, sowie die Bullfrog, KSP 45 und die Milano 821 aus Cold War.

Die MW-AUG war lange Zeit die beste Waffe in Warzone. Daraufhin wurde sie in Grund und Boden generft. Jetzt holen sie die Entwickler mit einem Buff aus der Versenkung: Die Reichweite wurde um 10% erhöht, außerdem wurde der Brust-Multiplikator verbessert. Dadurch könnt ihr Gegner mit sieben Treffern töten, was in einer Time to Kill von 486 ms resultiert. Das könnte die Waffe wieder an die Spitze der Klasse katapultieren.

Die Bullfrog hat nur eine kleine Veränderung bekommen. So sollt ihr durch eine Anpassung von Kimme und Korn nun eine bessere Übersicht behalten, wenn ihr kein Visier nutzt.

Die KSP 45 ist wohl einer der Warzone-Geheimtipps. Die Burst-MP hat vor allem, wenn ihr den Kopf trefft, bereits eine sehr gute Time to Kill von 353 ms (bei 4 Headshots) oder 471 ms (3 Headshots). Nun wurde ihre Reichweite dazu noch um 16,6% erhöht.

Die Milano 821 war bisher immer eine der schwächsten Waffen in Warzone und hat nun den wohl größten Buff bekommen. Mit höherem Schaden auf alle Distanzen, besserer Reichweite und besseren Multiplikatoren kann sie jetzt zumindest mithalten. Mit 521 ms auf kurze Distanzen und mit mindestens vier Brusttreffern ist die Waffe nicht überragend, aber gut.

Bei der PP-19 Bizon hat sich nicht viel geändert. Ihr verursacht jetzt bei allen Körpertreffern 35 Schaden, was für eine konstante TTK von 644ms sorgt. Dabei ist es nun auch egal, ob ihr die Brust trefft oder nicht.

Andere Klassen

Auch in den kleineren Klassen wurde viel verändert. So wurde bei der AMP 63 der Schaden von 30 auf 33 erhöht und die Reichweite leicht verbessert. Auch die Schadensmuliplikatoren wurden überarbeitet. Die TTK hat sich dadurch allerdings nicht wirklich verändert.

Auch das relativ frische Ballistikmesser hat sich verändert.  So fliegt die Klinge um 25% schneller, was Treffer auf Distanz deutlich vereinfacht.  Außerdem wurden Hals- und Bustmuliplikatoren angepasst, sodass das Messer nun etwas mehr Schaden verursacht. Für einen One-Hit müsst ihr aber weiter den Kopf treffen, wenn der Gegner volle Rüstung hat. Außerdem lauft ihr damit nun genau so schnell wie mit den Kali-Sticks.

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Die Streetsweeper war vor allem als Boden-Loot nicht gerne gesehen. Auf ordentliche Distanzen konntet ihr damit Gegner umsprayen, ohne zu genau zielen zu müssen. Der Schaden ist zwar gleich geblieben, allerdings wurden alle Schadensdistanzen duetlich reduziert. Nun ist die Waffe nur noch auf wenige Meter effektiv.

Die M82 wurde etwas verbessert. So fliegen due Kugeln nun knapp 8% schneller und der Schaden auf Brust und den unteren Torso wurde etwas erhöht. Trefft ihr nun zweimal die Brust, tötet ihr einen voll gerüsteten Gegner.

Die Schweizer K31 hat sich nur minimal verändert: So sieht die Basisoptik nun etwas übersichtlicher aus.

Zu guter Letzt wurde der Rückstoß der DMR 14 wieder etwas nach unten geschraubt. Nachdem die Waffe viele Wochen zu stark war und komplett generft wurde, findet sie so vielleicht einen vernünftigen Platz im Spiel.

Aufsätze

Viele der Cold War-Aufsätze wurden stark überarbeitet. Dazu gehört der Kampf-Aufklärung-Lauf der Scharfschützengewehre, der nun eine noch bessere Projektilgeschwindigkeit garantiert.

Außerdem wurden die Läufe der Sturmgewehre und LMGs angepasst, so dass sie sich nun ähnlich verhalten wie die Modern Warfare-Läufe. Das bedeutet bessere Reichweite und Rückstoßkontrolle.

Einige Visiere wurden zentriert, außerdem gewährt euch der Schleifschalen-Griff bei Snipern nun bessere Zielstabilität als vorher.

Es hat sich also einiges verändert. Bis nun wirklich die neuen besten Waffen feststehen, wird noch einige Zeit vergehen. Probiert euch bis dahin in allen Waffen aus! So könnt ihr die finden, die am besten zu euch passt.

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Bildquelle: Activision