Keine Freigabe von Activision – 100Thieves muss Warzone-Turnier verschieben

Das Charity-Event “Gamers for Equality”, ausgerichtet von den 100Thieves, wurde auf ein späteres Datum als geplant verschoben. Das erfuhren Fans einen Tag vor Start des Events, da Publisher Activision 100Thieves nicht erlaubt, CoD: Warzone als Spiel für das Turnier zu nutzen.

Die 100Thieves wollten zusammen mit den Sponsoren CashApp und JBL Audio ein vierwöchiges Call of Duty: Warzone-Turnier starten. Dieses diente dem Zweck, Organisationen zu unterstützen, die sich gegen die Ungleichheit verschiedener Bevölkerungsgruppen einsetzen.

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Gestern kündigte das Team an, dass Activision ihre Anfrage, dass Turnier ausrichten zu dürfen, abgelehnt habe.

Esport-Journalist Rod “Slasher” Breslau berichtete, dass laut seinen Quellen eine Ausrichtung der Turniers unproblematisch wäre, so lange der Sponsor CashApp nicht involviert sei. Das habe 100Thieves nicht akzeptiert und das Turnier trotzdem angekündigt.

Der 100Thieves-CEO Matt “Nadeshot” Haag hat auf Twitter ein Erklärungsvideo veröffentlicht. Activision sei gegen CashApp als Sponsor des Turniers, doch da diese das Preisgeld stellen, wäre das keine Option. Daher musste das Turnier verschoben werden.

Nadeshot entschuldigte sich für die Situation und sagte, dass er Activisions Entscheidung akzeptiere. Nun will er ein anderes Spiel und einen anderen Publisher für das Turnier gewinnen.

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Bildquelle: 100 Thieves
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