17-jährigem CS:GO-Überflieger bleibt keine Zeit für die Schule

Das CS:GO-Talent Ilya “m0NESY” Osipov sprach in einem Interview mit Dexerto am Donnerstag über seinen bisherigen Werdegang und welche Risiken er für seinen Traum bisher eingehen musste. Speziell die schulische Erziehung leidet besonders darunter.

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Seine Liebe zu CS:GO begann bei m0NESY bereits im Alter von fünf Jahren. Schon damals schaute der Russe seinem Bruder beim Zocken von Counter-Strike 1.6 zu. Bevor das junge Talent dem Nachwuchsteam der renommierten Organisation Natus Vincere beitrat, spielte er bereits bei kleineren Teams. Jedoch begann seitdem auch die schulische Erziehung stark zu leiden. Aufgrund von Übungen und Turnieren konnte m0NESY etliche Schulstunden nicht besuchen.

Aktuell ist seine Ausbildung immer noch auf Eis gelegt. Zwar befindet sich m0NESY auf einem Esport-College, aber selbst dort fokussiert sich der junge Profi deutlich mehr auf CS:GO. “Ich war seit dem 1. September des vergangenen Jahres nicht mehr dort”, so m0NESY über seine schulische Abwesenheit.

Zumindest zahlte sich sein Engagement in dem Taktik-Shooter von Valve aus. m0NESY machte sich mit Natus Vincere Junior einen Namen in der CS:GO-Szene und erhielt dadurch unzählige Angebote. Am Ende entschied er sich für G2 Esports aus einem recht einfachen Grund: “Ich wollte einfach in einem guten Team spielen. Ich habe nicht auf Vertrag oder Gehalt geschaut.” m0NESY hofft bei G2 Esports, einiges zu lernen und am Ende das Major zu gewinnen.

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Bildquelle: PGL
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